Jesus, der sagte, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Was will uns Jesus mit dem Gleichnis von törichten und klugen Jungfrauen sagen? Er will, dass wir auf die Ankunft Jesu immer vorbereitet sind. Die klugen Jungfrauen pflegten um ihre Lampen /Seele/ sie hatten im Gefäß Öl – die Gnade und Liebe des Heiligen Geistes. Aktiv und andauern erwarteten den Bräutigam. Sie lebten und taten nach der Devise: Lebt so, als ob sollte Christus um eine Stunde kommen, aber arbeitet so, als ob ihr hundert Jahre leben sollt.
Jesus, du hast Männer und Frauen zu deiner Begleitung berufen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast dein Leben ganz in den Dienst des Vaters gestellt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns die Freude deiner Herrlichkeit verheißen. Herr, erbarme dich unser.
Heute haben wir den Gedenktag des seligen Josefine Bakhita. Bei ihrer Seligpreisung 17. Mai 1992 der heilige Papst Johannes Paulus II sagte: In heiliger Josefine B. haben hervorragende Zeugin Gottes väterlichen Liebe. Sie wurde 1869 in Sudan geboren. Als das Kind wurde sie entführt und in die Sklaverei verkauft. Sie kannte die Grausamkeit der Sklaverei und der menschlichen Brutalität. Als die Sklaverin war nie kleinmütig, weil sie in ihrem Innere spürte sie die geheimnisvolle Kraft, die sie stärkte. Der Name ,,Bakhita” der sie die Sklavenhändler gaben, bedeutet- glückliche und so wirklich wurde. Als sie durch die Gottes Vorsehung in Venedig kam, spürte sie der Zustrom Gottes Gnade. Die Taufe und nach ein paar Jahre die Orden Versprechen bei Kanosian, die sie aufgenommen und ausgeschulten haben. Josefine entdeckte den Schatz des Evangeliums. Sie wollte wie Magdalena von Canossa , nur für Gott zu leben. Josefine verbrachte 51 Jahre ihres Ordenslebens in der Stadt Schia. Die Einwohner dieser Stadt entdeckten in der ,,schwarzen Mutter”, wie sie sie nannten, den Reichtum des Menschen, der fähig ist, sich zu opfern, die innerliche Kraft, die sie angezogen hat. Ihr Leben verstrich /floss/ in fortwährendem Gebet und in der demütigen und heroischen Liebe. Die Botschaft der Schwester Josefine ist die Botschaft des heldenhaften Güte nach dem Beispiel des himmlischen Vaters. Ihr Zeugnis ist sicher die Verstärkung für die Christen in ihrer Heimat in Sudan, die schon viele Jahren kriegsgeschüttelt ist.
Gott hat uns zu seinen Kindern auserwählt. Deshalb dürfen wir voll Vertrauen zum Vater beten.
Gott fragt nicht nach Rasse und Stammbau, er schenkt seinen Frieden allen, die ihn suchen. Wir beten.
Selig, die frei sind von der Macht des Bösen und eingehen in Gottes ewiges Reich.