Freitag nach Aschermitwoch Mt 9,14-15

Können etwa die Gefährten des Bräutigams  trauen, solange der Bräutigam bei ihnen ist?

Unlängst wurde in USA ein Wörterbuch herausgegeben. Es  geht nicht um die Fachliteratur, eher um die Satire. Dieses Wörterbuch weist darauf hin, wie der Mensch verschiedene Wirklichkeiten alternativ äußern kann. Zum Beispiel die Obdachlosen nennt  ,,alternative Unter-kunften, die Narren, gefühlsmäßig unterschiedlichen Menschen, für den Betrunken hat der Ausdruck: chemisch ungewisser  Mensch. Warum erwähne ich das? Im Evangelium als ob Jesus geringschätzte die Bedeutung der Fasten.

Jesus, die dir nachfolgen, finden  das Kreuz. Herr, erbarme dich  unser.

Die dir treu sind, krönst  du  mit Ehre. Christus, erbarme dich unser.

Die dich nachfolgen, machst du zu Erben deines Reiches. Herr, erbarme dich unser.

Wohl es ist nicht  schwer die Worte von Jesus zu erklären. Durch die Fasten sollten die Juden sich auf die Ankunft des Messias vorbereiten. Als Messias in Jesus, schon gekommen ist, war nicht notwendig zu fasten. Im Gegenteil. Eben die Freude sollte die Anwesenheit des Messias zu charakterisieren. Die Fasten aber endet nicht. Ihre Zeit noch kommt in der Weile seines Leibes und Todes. Heute fast 2 Tausend Jahre nach Jesus Tod, fragen wir uns, warum sollen wir heute fasten? Die Kirche bezeichnet als der Grund, die zweite Ankunft Christi. Die Fasten Disziplin war in der Kirche vom  Anfang. Die ersten Christen fasteten drei Tage in der Woche. Sie wussten wie wichtig die Fasten ist. Nicht nur  für die leibliche Gesundheit, wenn unser Leib sich  regeneriert. Die Fasten wirkt wohltuend auf inneres Leben, sie intensiviert das Gebet und steigert die Offenheit dem Gott gegenüber. Ist aber hier eine Frage welche Beweggründe sollte unsere Fasten haben? Sicher die richtigen. Der Mensch sollte sich nicht  wegen die Anerkennung von Menschen fasten, oder wegen des äußerlichen Ruhm. Selbst Jesus verurteilte das. Ein Mensch sagte dem Einsiedler Poimen. Vater, wenn ich meinem Bruder ein Stück Brot gebe, oder etwas anderes, die Dämonen entwerten das. Sie sagen, ich gebe das, darum, damit ich den Menschen gefalle. Der Einsiedler sagte dazu eine Geschichte. In einer Stadt wohnten zwei  Bauer. Der eine säte wenig und nicht hochwertiges  Saatgut, der zweite säte nichts. Wer von ihnen überleben wird? Der der säte wenig. Besser ist ein wenig Gute und nicht vollkommenes Gute zu tun, als gar nichts zu tun.

Da uns  die Fülle des Lebens geschenkt ist, wagen wir  zum  Vater zu  beten.

In Frieden wollen wir bereit sein für  den Herrn, der uns seinen Frieden schenken will, deshalb bitten wir.

Selig, die standhaft und treu bleiben in dieser Welt und gerettet  werden am Letzten Tag.

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