Montag der 2.Fastenwoche Lk 6,36-38

 Jesus, der sagte: Seid  barmherzig, wie auch  euer Vater barmherzig ist, er sei mit euch.

Jesus lehrt uns im heutigen Evangelium wie sollen wir uns gegen unsere Nächsten benehmen. Dass, wir barmherzig sein sollen, dass wir nicht richten sollen, dass wir unseren Nächsten verzeihen sollen. Wir erachten diese Rede von Jesu für vernünftig, und trotzdem, benehmen wir nicht so, wie Jesus uns gelehrt hat.

Jesus, du kamst, uns den Weg zum Vater zu weisen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast in aller irdischen Not geholfen. Christus, erbarme dich unser.

Du lehrst uns richtig zu leben.Herr, erbarme dich unser.

Wohl gibt es unter uns keinen Menschen, der in seinem Leben auf jemanden nicht zürnte. Diese Erfahrung haben wir schon aus der Kindheit. Vielleicht unser Kamerad hat über uns geärgert, oder wir wurden auf jemanden zornig. Jesus aber will nicht, dass wir im Zorn leben, sondern, dass wir verzeihen denen, die gegen uns vergangen haben.

Einmal kamen die Theologen in England zusammen und sie diskutierten davon, womit das Christentum unterscheidet sich, von den anderen Religionen. Sie konnten die Antwort nicht finden. Endlich kam mit der Verspätung berühmter Denker C.S. Lewis und auf die Frage antwortete er ohne zögern. Das ist doch einfach. Vergebung. Nicht nur die Vergebung von der Seite Gottes, sondern auch die Vergebung unter den Menschen gegenseitig. Vergebt ihr euch gegenseitig, weil, es ist  schwer in Spannung zu leben, im Zorn zu leben. Der Mensch, der nicht verzeihen kann, ist in  einer Art ein Sklave, der Sklave seines  Zornes. Solcher Mensch straft sich selbst. Er kann auf nicht konzentrieren, Er ist nervös, er hat aus nichts keine Freude. Ist das richtig? Stellen wir uns den Menschen,dem wir nicht verzeihen können, und beten wir für ihn, segnet wir ihn, nicht nur ihm wird das helfen, sondern vor allem uns wird das helfen.

Da Gott allein Macht hat über  unser ganzes Leben, wollen wir  um Schutz und Hilfe  zum Vater beten.

Wer im Zorn lebt, kann den Frieden nicht finden. Den Weg zum Frieden ist, gegenseitig sich zu verzeihen. Um wahren Frieden bitten wir.

Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird  Barmherzigkeit zuteil werden.

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