Die Busse
Im griechischen Wort metanoi- Busse, klingt etwas,was wir gleich nicht anfassen. Also der Akt der Busse enthält in sich auch das Erkenntnis. Meta bedeutet der Blick nicht nur auf die jeweilige sondern auf die vergangene Fehler unseres Lebens. Noein bedeutet erkennen. Lateinisch Wort ,, poenitentia” betont die andere Seite der Busse- für jeden Fehlschlag ist notwendig die Strafe anzunehmen. Wer die Busse tun, nimmt freiwillig die Strafe an. Der Bestandteil der Busse ist nicht nur die Strafe, sondern vor allem die Hoffnung, Vergebung. Am Anfang der Busse-zeit, haben wir gelesen, dass Jesus in die Wüsste ging und dort verbrachte er 4o Tage. Für Jesus waren diese Tage nicht nur die Tage der Fasten, sondern auch die Weile der Konzentration, Meditation, die Weile der Vorbereitung auf die folgende Ereignisse. Aus dem jetzigen Wörterbuch des heutigen Menschen. als ob wegstallen sich das Wort: die Busse. Auf einer Seite verdient der heutige Mensch die Bewunderung für seine Bemühung, für seine Leistungen , der er in Sport, in Wissenschaft , in der Kunst, in der Politik, schafft. Auf der anderen Seite im Gebiet der Ethik, Moral, Jus, benimmt er sich sehr oberflächig bis unverantwortlich. Und doch ist hier etwas, was können wir nicht umgehen. Wir stellten in Frage die Gesetze, Moral, Gewissen. Wir relativieren Gottes Gesetze. Und das führt zum Zerfall der Gesellschaft. Ohne Gesetze, ohne Moral, können wir die Gesellschaft nicht bauen. Die Busse ist nicht die Angelegenheit für das Gebet des Kreuzweges, zur Beichte zu gehen, das Verzichten auf Alkohol Zigaretten. Die Busse ist das Feuer, von dem spricht das zweite Buch Mose. Mose weidete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin. Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht. Mose sagte, Ich will dorthin gehen und mir dir außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrannt der Dornbusch nicht? Ex 3,1-8. Auch wir brauchen dieses Feuer in unser Herz anzunehmen. Dieses Feuer muss unseren Egoismus, Hochmut verbrennen. Die Busse reinigt, befreit uns. Über die Büße schreibt auch der Theologe Karl Rahner. Er schrieb: Es wäre gut, wenn wir für zehn Jahre das Wort die Reue nicht verwenden, weil wir unter das Wort ,,Reue” heute das Bedauern, billigen Wunsch, dass, was geschah, nicht geschah. Anstatt Ich bereue, sagen wir lieber: Ich muss mein Leben ändern. Ich muss an mir zäh und ehrlich arbeiten. Ich muss durch die Selbstbeherrschung meine Denkweise, Einstellung, Verhalten ändern. Bedaure nicht deine Taten, sondern deine Einstellung, deinen kranken Glauben, deine unrichtige Denkweise. Beweise durch deine Taten, dass die Wurzel deine Tätigkeit verändert wurden. Die negative Seite der Busse: Verlassen das Böse, Ungerechtigkeit, Lüge, Egoismus. Zugestehen, nicht nur dass wir Böses getan haben, sondern wir sind böse. L.N. Tolstoj schrieb den Roman ,,Auferstehung”. Es ist die Apotheose der menschlichen Busse. Die Unmöglichkeit menschlich genugtun/ mache was du willst, verbesserst du nicht, was du vernichtest und nieder getreten hast. Nechludov die Gestalt aus diesem Roman ist noch Christ. Der moderne Nechludov hat kein Gewissen. Er ist kalt sinnig dem menschlichen Leiden gegenüber. Er weist nicht, was ist der Sinn des menschlichen Lebens. Die Busse lehnt er ab. L. Evely schreibt über zwei Selbsttäuschungen der Christen, die Busse zu tun und sie denken, dass sie gut und gerecht sind.
1.Ich habe meine Bequemlichkeit, aber ich hänge nicht daran. Mein Herz ist frei. Ich habe Geist der Armut, ich kann alles genießen. Diesen Mensche schlagt Evely vor. Probiere auf einige Sache wirklich zu verzichten, damit du feststellst, dass du auf diese Sachen wirklich nicht hängst.
2. Ich bin arm, Ich kaufe weniger Schokolade, weniger Cognac, als mein Nachbarn. Ich gebe Vorrang dem geistlichen vor dem materiellen. Diesem rät Luis Evely. Geh kaufe lieber das, was die anderen zu haben, damit du auf den Anspruch verzichtest die Lektion ihnen zu geben. Ein Heiliger sagte, dass seine größte Busse, das gemeinsame Leben ist. Die große Busse für die Menschen sind die menschlichen Beziehungen, Zusammenleben mit den Nächsten. Die Busse können wir nur dann zu tun, wenn wir unsere Fehler kennen, anerkennen. Hier geht es selbstverständlich über die Busse vor Christus. Und das setzte voraus Jesus Lehre und seine Forderungen zukennen. Heute lebt große Teil der Menschen außer der Kirche, viele von ihnen entweder die christliche Moral kennen nicht, oder sie verkennen. In diesem Fall ist nicht möglich die Busse zu tun. Christus sprach um die Notwendigkeit der Busse. Bei ihm aber bedeutet die Busse ,, die Umkehr” die Änderung der Gesinnung, nicht ein paar billigen Phrasen. Ich habe den Eindruck, dass die wirkliche Busse immer weniger und weniger Menschen ist bereitwillig zu tun. Und das ist große Schade.
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