Dienstag der 4.Fastenwoche Joh.5,1-16

Jesus, der zum Menschen, der 38 Jahre krank war, sprach; Willst du gesund werden sei mit euch.

Jesus heilte den Kranken, eben am Samstag. Was wollte Jesus damit sagen,dass er den Samstag verletzte?  Im Altentestament war in der Zeit der Makkabäer  die Treue zur samstätige Ruhe so groß, dass viele Juden lieber starben, als ob die samstägige Ruhe verletzten. Jesus steht gegen die formalistischen Rigorosum der Pharisäer.

Jesus, du willst alle unsere Bitten erhören.Herr,erhöre dich unser.

Du bist bei uns  in allen Sorgen unseres Lebens. Christus, erbarme dich unser.

Du willst in allem, unser Mittler  beim Vater sein. Herr, erbarme  dich unser.

Bei Juden feierte sich den Tag des Herrn am Samstag, aber bei den Christen ist das der Sonntag. Die Bedeutung der Sonntag besteht darin, dass der Mensch aus seiner Zeit, die Gottes Gabe ist, widmete  er ein Teil seiner Zeit Gottes kultus. Der gläubige Mensch sollte die Bedeutung der sonntägliche Ruhe begreifen. Das Ziel des Sonntag ist körperlich und geistig sich erholen, befestigen Familien-verwandschaftliche Bunden und widmet sich Gott. Wir müssen aber anders schauen auf die erlaubte und unerlaubte Arbeit. Der Mensch, der die ganze Woche in der Kanzelei beim Computer sitzt, am Sonntag soll physisch ausruhen. Und der Mensch der  die ganze Woche körperlich arbeitet, sollte am Sonntag seelisch ausruhen. Am Sonntag sollen wir uns widmen und helfen hauptsächlich den Menschen, die unsere Hilfe brauchen, die unsere Liebe brauchen. Jesus Mitleid mit alle, die leiden, geht so weit, dass Jesus sich mit ihnen identifiziert mit ihnen. Ich war krank und ihr besucht mich. Mt 25,36. Wir sollten nicht so machen, wie die Juden, die nur das machten, was ihnen das Gesetzt geboten. Sie hatten in sich keine Liebe und das Gesetz war vordere als der Mensch. Decken wir unsere Augen nicht zu, wenn wir nahe die Menschen haben, die unsere Hilfe, oder unsere Anwesenheit  brauchen. Wenn wir mehr unsere Nächsten als uns lieben werden, nie wird Jesus uns vorwerfen: Wahrlich ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt,habt ihr es auch mir nicht getan. Mt 25,39.

Wenden wir uns nun mit allen, was uns bewegt, mit dem Vater unser an  unseren himmlischen Vater…

Frieden ist mehr, als kein Streit und kein Krieg. Frieden ist Ausdruck eines Lebens im Einklang mit sich , mit seiner Umwelt, mit seinen Mitmenschen und mit Gott.Deshalb bitten wir.

Kommt und  stärkt euch durch heilige Kommunion,für den Dienst an euren Mitmenschen.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.