Ostermontag 2018 Lk 24,13-35

Einführung

Das heutige Evangelium spricht über zwei Jünger von Jesus, die nach Emaus gingen. Sie sind traurig, sie sind ohne Hoffnung, weil Christus gestorben ist. Der Mensch trägt schwierig Misserfolg, Niederlage. Dass der Mensch wieder den Mut erlangt, braucht er die Hoffnung. Aber es ist notwendig, dass unsere Hoffnung die Begründung hat, damit sie nicht in der Luft hängt. Wir Christen haben eine feste Hoffnung. Unsere Hoffnung ist der auferstandene Christus .

Predigt.

In einer Ankete, wurde die Frage gestellt: Wie war dein Weg zum Glauben? Eine junge Lehrerin antwortete so. Ich bin in einer katholischen Familien aufgewachsen. Aber niemand hat mir gesagt, dass Gott die Liebe ist. Den Glauben habe ich ,,abgelegt”, weil ich die Welt entdeckte. Aber manchmal sehnte ich mich nach etwas. Einmal am Vorabend ginge ich an einer Kirche vorbei und ich trat in Kirche hinein. Ich spürte die tiefe Ruhe, dann begann die heilige Messe. Ich weis nicht warum, ich spürte den Bedarf ein neuer Mensch zu werden. Die heiligen Messen begann ich regelmäßig zu besuchen. Dann lernte ich ein 20 jähriges Mädchen kennen, das, der innige Glaube hat, ich war entgeistert und ich sehnte mich danach, einen solchen Glauben zu haben. Ich begann Christus zu lieben und ich sehnte mich danach  ihm ganz zu gehören. Das heutige Evangelium spricht von zwei Jünger, die ihn erkannten, als Jesus beim Tisch nahm das Brot  und segnete und  als  er es  gebrochen hatte, reichte  es ihnen. Den Jüngern brannte zwar das Herz , als er ihnen die Schriften  öffnete, aber die Worte genügten nicht. Es genügt nicht auch die Natur, wo die Weisheit Gottes verborgen ist/abgesehen von Ausnahms Fälle, wenn die Natur  fast mit packenden Art führt die Menschen zu Gott/. Bedeutet das vielleicht, dass der Weg, wo der Mensch Gott trifft, ist etwas geheimnisvolles, was wir das Sakrament nennen? Es ist sicher, dass wir die ersten Informationen von Gott, durch das Wort, durch die Predigt bekommen. Die Menschen, die  Gott Suchen, Gott Erkennen ausschließlich nur auf das Wort beschränken und sie die Sakramente vernachlässigen, stellen sie sich der Gefahr der geistlichen Verarmung. Jemand kann tiefe theologische Vorlesungen hören, große Erkenntnisse von Gott haben,und trotzdem er hat keinen Glauben, oder er hält Jesu Worte  überhaupt nicht für die Lebensweisheit und  er orientiert sein Leben nach der Lehre Jesu Christi nicht. Leider es ist die Wahrheit, obwohl es paradox klingt. Jemand kann ein großer Theologe  sein, aber nicht ein guter Christ. Er lernte alles, was kann von Christentum erlernen, aber für ihn ist es etwas solches, wie die Erkenntnisse aus der Biologie, oder Biografie. Etwas, oder viel zu wissen/aus der Religion/ bedeutet noch nicht das Heil. Der Satan hat genauste Kenntnisse von Gott, von der Gnade und doch er ist der Erzfeind Gottes. Die Menschen, die Kenntnisse von Gott, kein Einfluss auf das Leben haben, bekehren sich sehr schwierig. Wir  brauchen auch etwas mehr als das Wort (Kenntnisse von Gott). Wir sind auch auf die Sakramente angewiesen. Das bestätigt auch die Geschichte der Frau, die ich erwähnte. Sie wusste genug von Gott. Sie wusste, wer Jesus Christus, Maria ist. Was ist die heilige Messe, die Heilige Beichte, doch sie stammte aus einer katholischen Familie, und doch  lebte sie mehrere Jahre ohne Gott. Ihre Augen, ihr Herz öffnete etwas anders als die Kenntnisse. Sind die Sakramente nicht der Schlüssel, der das Herzen des Menschen für Gott öffnet? Wenn es so ist, wenn Gott das festgelegte, sollten wir das nicht in Kenntnis nehmen? Die Erfahrung bestätigt. Die Entfremdung dem sakramentalischen Leben, hat immer zur Folge, die Entfremdung der Gemeinschaft der Gläubigen, der Kirche und langsame Schwindung der Kontakten mit Gott. Mit anderen Worten gesagt. Die Außenentäußerung hat zur Folge die innere  Entfremdung. Wer erfreut sich damit, dass er zu Hause, oder in der Natur  besser beten kann, der, betrügt sich selbst. Wenn Gott wollte, dass der Mensch in Berührung  mit Gott durch die Sakramente kommt, es ist die Äußerung der Ungehorsam wenn der Menschen, aufdrängt seine Arte und Weise. Gott muss man dort suchen wo er ist, und nicht dort wo wir ihn haben wollen. Die Eucharistie ist die Speise der Unsterblichkeit. Das was wir bei der heiligen Kommunion empfangen ist der Leib des auferstanden  und verherrlichen Christus. Immer wenn der Mensch an der heiligen Messe /Brotbrechen/ teil nimmt, werde bei ihm Christus Erlösung wirksam, und wächst die Sicherheit an der Teilnahme auferstandenen Christus. Und der Menschen öffnet sich die Augen für die neue Horizonten.

 

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