Donnerstag der Osteroktav

Der Friede und die Liebe des auferstandenen Herrn, sei mit euch.

Ich habe mich schon mehrmals mit der Meinung getroffen,dass Jesus in Wirklichkeit nicht auferstanden hat, nur die Aposteln sehnten sich danach, dass Jesus aufersteht und sie ihren Träumen,Sehnsüchten geglaubt haben. Solche Behauptung aber hat keine Begründung. Im Gegenteil, als Jesus ihnen erschien die Apostel wollten an Jesus Auferstehung nicht glauben, Jesus musste sie auffordern, damit sie ihn berühren und so überzeugen sich, dass er wirklich lebt.

Jesus, du hast deinen Jüngern den  Frieden verkündet. Herr, erbarme dich unser.

Du kamst zu  den Jüngern, die aus Furcht die Türen verschlossen hatten. Christus, erbarme dich unser.

Du hast deinen Aposteln die Wundmale gezeigt. Herr,erbarme dich unser.

Auch das heutige Evangelium ist für uns wichtig. Die Jünger von Emaus erzählen den Aposteln, wie sie Jesus bei der Brotbrechen erkannten. Und Evangelist Lukas vermerkte: Während sie aber  dies redete, trat er  selbst  in ihre Mitte und spricht  zu ihnen: Friede euch.   Worin sollen wir die Wichtigkeit des heutigen Evangelium sehen? Darin, dass Jesus auch mit dem Leib auferstanden ist. Wenn Jesus als der Geist auferstanden wäre, die Apostel ihn nicht gesehen hätten.Jesus zeigte absichtlich seine Hände und Füsse. Aber Jesus nicht nur zeigte seinen Leib, er forderte die Apostel auf, damit die Apostel seinen Leib berühren und so überzeugen sich, dass sie keinen Geist sehen, sondern wirklichen Jesus. Den Leib, den sie sehen, ist der Leib von Jesus, obwohl sein Leib, hat eine andere Qualität, als der Leib eines üblichen Menschen. Diese Begegnung ist darum wichtig, weil Jesus die Apostel überzeugen muss, dass er lebt, und  das schon mit dem verherrlichen Leib. Weiter Jesu Tod wurde , aber auch seine Auferstehung  schon im Alten Testament vorhergesagt. Jesus Auferstehung bestätigte die Vorhersage  der Propheten. Die Auferstehung von Jesus verursachte, dass das Werk Jesu Christi weiter fortsetzt. Die Apostel, aber auch die ganze Kirche sollen die Zeugen Jesu Leiden, Tod und  Auferstehung sein. Darum auf Jesus  Auferstehung schauen wir nicht, wie auf ein Ereignis, das vor 2 Tausend Jahren geschah, und  betrifft uns nicht. Für uns sind wichtig die Worte von Jesus. Selig, die nicht sahen und doch glauben. Joh 20,20

Jesus Christus hat die Welt besiegt und uns seinen Frieden geschenkt. In  seinem Namen beten wir  zum Vater.

Christus, der bei uns sein will in  aller Bedrängnis, will uns seinen Frieden geben. So bitten wir  ihn.

Selig, die  glauben, dass  Jesus Christus  von Gott gekommen ist, und mit  ihm hingehen zum Vater.

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