Hl. Philipus und Jakobus Apostel
Jesus der sagte : Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben sei mit euch.
Philippus und Jakobus der Jüngere waren Apostel Jesu Christi. Beide vom Sohn Gottes selbst berufen. Das Grab der beiden Jünger des Herrn wird bis heutigen Tag in der Apostelkirche in Rom verehrt.
Jesus, du hast die Apostel zur Nachfolge berufen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast mit deinen Apostel das Leben der Armut geteilt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast die Apostel zu Säulen der Wahrheit gemacht. Herr, erbarme dich unser.
Philippus war von Beruf Fischer in Betsaida am Nordufer des Sees Genezaret . Jesus traf ihn dort an, auf dem Weg nach Galiläa war und berief ihn zu seinem Apostel Zusammen mit seinem Freund Andreas war Philippus der einen griechischen Namen trug. Nach der Auferstehung Jesu verkündete Philippus zuerst in seiner Heimat das Evangelium und zog dann nach nach Phrygien in Kleinasien , wo er viele Heiden bekehrte und taufte.
Jakobus der Jüngere war der Sohn einer Schwester von Maria, der Mutter Jesu Bei den Juden genoss er hohes Ansehen und trug wegen seines ausgeprägten Gerechtigkeitsinnes den Beinamen ,, der Gerechte”. Sicher überliefert ist, dass auch Jakobus von Jesus zum Apostel berufen wurde. Ansonsten ist über sein Leben nichts Genaues bekannt. Jakobus der Jüngere ist als Märtyrer gestorben. Um die Gestalt des Philippus entwickelte sich verschiedenes Brauchtum. Den Vorabends des Philippusfestes nennt man Philippinacht / eine Art Freinacht zum Unfugtreiben. Der Philippustag gilt vor allem in der Landwirtschaft als Lostag für das Wetter. Reliquien von Jakobus sind in mehreren Städten Europas vorhanden, ebenso von Philippus. Rom, Florenz, Köln, Paris. Philippus ist oft sehr jugendlich dargestellt , so auf in Ravenna und im türkischen Görem . als Attribute hat Philippus fast immer ein Kreuz oder einen Kreuzstab bei sich. Jakobus der Jüngere wird bartlos oder mit Bart dargestestellt , meist trägt er eine lange Tunika, manchmal eine Mantel. Als Atribute hat er ein buch oder eine Schriftrolle bei sich.
Das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat, verbindet uns mit den Mensche aller Rassen, Religionen und Kulturen. Beten wir nun gemeinsam.
Nicht selten prägt Unzufriedenheit unsere Gedanken. Wir sind unzufrieden mit dem Wetter, der Regierung, der Familie, der Kirche und nicht zuletzt mit uns selbst. Der Kern der Unzufriedenheit liegt zumeist im Wort. Es mangelt uns an Frieden. Darum bitten wir um den Frieden.
Christus spricht. Geht und verkündet. Das Himmelreich ist nahe.
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