Hl.Florian und die heiligen Märtyrer von Lorch
Jesus, der sagte : Nehmt euch aber vor den Menschen acht.
Der heilige Florian Patron von Oberösterreich, von Bolgna und Krakau, des Stiftes St. Florian bei Linz. Er ist Patron der Feuerwehren, Kaminkehrer, Bierbrauer, Böttcher, Hafner, Schmiede, Seifensieder, Er wurde im 3.Jh im heutigen Zeiselmauer bei Wien geboren und 4. Mai 304 in Lorch gestorben.
Jesus, du hast für uns dein Leben hingegeben. Herr, erbarme dich unser.
Dein Tod war der Weg zur Herrlichkeit. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns zur Fülle des neuen Lebens berufen. Herr, erbarme dich unser.
In kaum einer bayerischen Bauernstube, in kaum einem katholischen Gotteshaus in Bayern oder oder Österreich fehlt das Bild fehlt das Bild des Märtyrers Florian, des Patrons gegen die Wasser, aber auch gegen die Feuergefahr. Was gibt es um diesen Heiligen nicht Geschichten und Legenden, wie viele Sprichworte beinhalten seinen Namen, wie viel Patronate nennt dieser Märtyrer sein eigen. Florian wird von Oberösterreich und den Städten. Ihm geweihte und seinen Namen tragende Kirche gibt es unzählige,es seien hier nur die berühmten Gotteshäuser von St. Florian bei Linz, Weihenflorian am Inn, Zeiselmauer bei Wien und Straßgang bei Graz genannt. Wer aber war denn nun dieser Volks heilige, wo lebte er, und wo litt er? Die vielen Legenden über das Leben von Florian haben folgenden wahren Kern. Florian kam in der zweiten Hälfte des 3.Jh in Zeiselmauern bei Wien zur Welt. Er wurde getauft und christlich erzogen. Nach einigen Jahren Offizier Stätigkeit im römischen Herr, wurde er Leiter der Kanzlei des kaiserlichen Statthalters im römischen Lauriacum, dem heutigen Lorch bei Enns in Oberösterreich. Der herrschende Kaiser Diokletian hatte Lauriacum zur Hauptstadt der Provinz Ufer-Noricum ernannt und ihr damit starke Bedeutung gegeben. Als unter Kaiser Diokletian zu Beginn des 4.Jh, grausame Christenverfolgungen ausbrachen, wurden auch in Lauriacum 40 Gläubige verhaftet und in den Kerker geworfen. Florian der praktizierende Christ wollte den Unglücklichen helfen und plante ihre heimliche Befreiung. Beim dem Versuch, in den Kerker zu gelangen, wurde er jedoch ebenfalls festgenommen und dem Statthalter Aquilinus seinem direkten Vorgesetzten vorgeführt. Als Florian es ablehnte den Göttern zu opfern und auch nicht bereit war, seinen Glauben abzuschwören, wurde er grausam gefoltert und musste die furchtbarsten Martern erleiden. Zuletzt hängte man ihm einen Mühlstein um den Hals und stürzte ihn in die Enns.
Da wir uns zu Jesus Christus, dem Sohn des lebendiges Gottes bekennen,wagen wir in seinem Namen zum Vater zu beten.
Das Himmelreich, auf das wir hoffen,wird ein reich des Friedens sein. Damit wir schon jetzt an diesem Frieden teilhaben, bitten wir.
Selig, die auf dieser Erde gelöst werden von aller Schuld und damit erlöst sind auch im Himmel.
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