Liebe Kinder!
Zu dieser heutigen Familienmesse, möchte ich alle herzlich begrüßen. Es ist schön Freunde zu haben. Sicher habt ihr auch Freund und seid stolz, dass jemand euch als freund oder Freundin haben will. Denn einem Freund kann man alles erzählen. Freude gehören freiwillig zusammen, denn bei einem Freund fühlt sich wohl. Eine solche Freundschaft dürfen wir mit Jesus haben. Hören wir dazu eine Geschichte.
Katja
In einem fernen Land lebte einmal ein reicher Königssohn. Er besaß alles, was man sich nur wünschen kann. Viele Frauen und Männer mussten ihm dienen und jeden Wunsch erfüllen. Seine Knechte und Mägde mussten alles tun, was er wollte. Und es gab einen Knecht, der nur für ihn da war. Tag und Nacht musste er ihm alles recht machen und alle seine Wünsche erfüllen. Und der Prinz hatte viele Wünsche. Immer,wenn er rief, kam der Knecht und führte die Befehle des Prinzen aus.
König
Bring mir Wein! Wasch mir die Hände! Zieh mir meine Schuhe aus!
Katja
Und der Knecht war froh, dass er Arbeit hatte, auch wenn sie sehr anstrengend war. Weil sie immer zusammen waren, lernten sich der Königssohn immer besser kennen. Der Königssohn mochte seinen Knecht immer lieber. Er begann, sich auch für sein Leben zu interessieren.
König
Wie heißt du und wie geht es deiner Familie?
Knecht
Mein Name ist Josef und meine Frau bekommt bald unser drittes Kind.
Katja
Immer öfter wollte er wissen, ob es ihm gut gehe. Damit der Knecht öfter bei seiner Familie sein konnte, gab es ihm ein paar frei Tage. Manchmal schenkte er ihm etwas, weil er ihm eine Freunde machen wollte. Das größte Geschenk, das er ihm machte war, als er ihm sagte.
König
Ich habe dich im Laufe der Zeit lieb gewonnen. Du sollst nicht mehr mein Knecht sein, sondern mein Freund. Ich schenke dir mein Vertrauen. Ich erzähle dir von mir. Ich höre dir gerne zu und schenke dir meine Aufmerksamkeit. Und ich schenke dir die Freiheit. Wenn du willst, kannst du bleiben oder gehen. Denn ein Freund ist etwas besonderes, vielmehr als Knecht oder ein Diener.
Kyrie- Rufe
1. Jesus, du erzählst von dir. Kyrie eleison.
2.Jesus, wir vertrauen dir. Christe eleison.
3.Jesus, deine Freundschaft macht uns froh. Kyrie eleison.
Lesung: Joh 4, 7-10
Halleluja: Ruf vor und nach dem Evangelium
Predigt
Im heutigen Evangelium lesen wir, dass es wichtig ist, in Freundschaft mit Christus zu leben, und seine Gebote einzuhalten. Bleiben wir zuerst bei der Freundschaft. Jesus hatte während seines Lebens viele Freunde. Wisst ihr, wer seine Freunde waren? Das waren die Apostel. Aber nicht nur sie, auch die Frauen waren die Freundinnen von Jesus. Zum Beispiel Martha und Maria, oder Magdalena, Susanna. Sicher hatte Jesus viele Freunde auch in Nazareth, wo er herangewachsen war. Und wer ist sein Freund heute? Sicher auch viele von euch. Wie kann man dass erkennen? Ich denke an zwei Sachen.
Erstens, die Freunde, haben keine Geheimnisse unter einander. Jesus sagt heute. Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht,was sein Herr tut, euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles was ich von meinem Vater gehört habe, euch kundgetan habe. Joh 15,15. Wenn die Apostel die Freunde von Jesus sein wollten , bemühten sie sich Jesu Lehre und ihn zu kennen. Jetzt könnt ihr leicht feststellen, ob auch ihr die Freunde von Jesus seid. Es ist genug auf die folgenden Fragen zu antworten: Habe ich den Religionsunterricht gerne, höre ich die Belehrungen von Jesus, oder lese ich mit Interesse die Bücher von Jesus?
Zweitens, Aus Erfahrungen wissen wir, dass die Freundschaft ohne Begegnungen nicht sein kann. Das ist die zweite Bedingung der Freundschaft. Die Apostel haben 3 Jahre lang mit Jesus gelebt und sie waren immer mit ihm. Liebe Kinder, wie oft besucht ihr Jesus, in der Kirche, ältere Kinder, wie oft trefft ihr euch mit Jesus, in der heiligen Kommunion? Je öfters ihr das macht, desto größere Freunde von Jesus seid ihr. Die Freundschaft kann sich vergrößern, sich verkleinern, sogar die Freundschaft kann auch verloren gehen. Die Freundschaft verkleinern sich gewöhnlich dann, wenn die Freunde sich nicht mehr treffen. Infolgedessen kennen sie sich immer weniger, und sie werden einander gleichgültig. Ähnlich ist es auch mit der Freundschaft mit Jesus. Im heutigen Evangelium haben wir gehört: Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. Der bekannte Wissenschaftler Mc Evoy hatte zwei Töchter- Zwillinge. Als die Familie in eine andere Stadt umzog, die Töchter begannen in die neue Schule zu gehen. Sie hatten aber große Schwierigkeiten neue Kontakte zu den Mitschülern und Mitschülerinnen zu knüpfen. Darum beklagten sie sich bei ihrem Vater. Der Vater riet ihnen. Ladet doch Eure Freunde ein. Wir haben keine Freunde. So ladet doch Eure Feinde ein. Wirklich es benahmen sich einige Mitschüler gegen sie sehr feindselig. Hauptsächlich Lora, sie benahm sich auch gegen andere Mitschüler und Mitschülerin schlecht. Sie stammte aus einer armen Familie, die Mitschüler mied sie. Die Töchter hatten Angst sie einzuladen, aber auf den Ratschlag des Vaters luden sie auch Lora ein. Die Eltern halfen den Töchtern einen schönen Unterhaltungsabend vorzubereiten. Es spielte schöne Musik, auf dem Tisch waren viele Leckereien, die Kinder unterhielten sich ausgezeichnet auch Lora war sehr lustig. Seit diesem Abend hat sich die Beziehung zu den Mitschülern stark verbessert. Lora wurde ihre beste Freundin. Und es änderte sich auch Loras Benehmen zu den anderen Mitschülern. Weil Lora ärmer war, als die anderen Mitschüler, hatten sie Lora nie zu gemeinsamen Aktivitäten eingeladen. Darum hatte sich Lora sich gegen die anderen Schüler schlecht benommen. Die beiden Schwestern machten ihre Herzen vor ihr nicht zu, sie zeigten Lora ihre Liebe, und das half dass Lora sich änderte. Vielleicht wissen einige von euch, auf diese Frage keine Antwort. Bin ich ein Freund von Jesus? Die richtige Antwort wäre. Ich bemühe mich darum. Jesus ich möchte dein Freund sein. Aber ich bin schwach. Jesus hilf mir, damit ich immer stärker werde und dein Freund bleibe.
Glaubensbekenntnis
Fürbitten:
Priester
Der allmächtige Gott schenkt uns Menschen seine Freundschaft. Deshalb dürfen wir ihn um alles bitten, was unsere Herzen bewegt.
1. Wir beten für alle unsere Freunde, die uns im Leben helfen. Schenke ihnen deine Freundschaft. Schenke ihnen deine Freundschaft.
2. Wir beten für alle Menschen, die keine Freunde haben. Schenke ihnen deine Freundschaft.
3. Wir beten für alle Menschen, die von einem Freund enttäuscht wurden. Schenke ihnen deine Freundschaft.
4. Wir beten für alle Vorgesetzten und Chefs. Schenke ihnen deine Freundschaft.
5. Wir beten für alle, die traurig sind, weil sie einen Freund verloren haben. Schenke deine Freundschaft.
Priester:
Gott, wir vertrauen dir, denn deine Freundschaft währt in Ewigkeit. Amen
Gabenbereitung
Gabengebet
Herr und Gott, lass unser Gebet zu dir aufsteigen und nimm unsere Gaben an. Du willst unser Freud sein. Das ist für uns eine große Freude. Dafür danken wir dir durch Jesus Christus, unseren freund und Herrn. Amen.
Heilig:
Vater unser
Kommunionslied:
Kind: Wir Erstkommunionkinder und Ministranten waren am Donnerstag mit dem Kinder und Jugendliturgiekreis im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Vöcklabruck. Dort haben wir gesehen, wie die Hostien gemacht werden.
Ministrant
Wir haben von dort 3000 Hostien mitgebracht, die in unserer Pfarre Gottesdienst feiern,besonders viel Kraft und Segen geben sollen. Diese Wollen wue jetz an unseren Herrn Pfarrer übergeben.
Pfarrer:
Vielen Dank an euch Kinder! Mit 3000 Hostien kommen wir für ca 2 Monate aus. im Jahr brauchen wir für die Gottesdienste ca. 25.000 Hostie. das war bestimmt ein interessanter Ausflug für euch und wie ich gehört habe, habt ihr dort auch viel erzählen können, was ihr als Ministranten und Erstkommunionkinder schon alles über die Kirche wisst. ich danke euch nochmal.
Danklied
Schlussgebet
Gott,du bist unser Freund. Diese Freundschaft macht uns stark.So gehen wir sicher unseren Weg durchs Leben. Behüte uns und unsere Freunde durch Jesus Christus.
Segen der Geburtstagkinder des Monats April
Segenslied
Schlusslied