Dienstag der 7.Osterwoche Joh17,1-11

Jesus, der sagte: Vater, die Stunde ist gekommen verherrliche  deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche, sei mit euch.

Der 17.Kapitel des Johannes Evangelium hat den Namen hoch priesterliches Gebet. Dieser Titel ist treffend. Jesus spricht hier wie ein Priester und wie ein Geopferter und macht das durch die Ausdrücke,die nur Gottes Sohn verwendet kann. Er legt dem Vater alles vor, was er vollzog, damit ihn vor den Menschen verherrlichte. Er beruft sich auf seine Gerechtigkeit und Liebe.

Jesus,  du hast  Not  und  Bedrängnis auf dich  genommen. Herr, erbarme dich unser.

Du kamst, um  alle Menschen  zu erlösen, Christus erbarme dich unser.

Du wusstest von Anfang an, dass du sein Leben für uns hingeben wirst. Herr, erbarme dich unser.

Jesus Gebet beginnt mit dem ,,Ruhm”, der der Sohn von Vater erwartet und den Er wieder zur Verherrlichung des Vaters verwandeln soll. Jesus Sendung ist, offenbaren den Vater den Menschen. Damit Jesus diese Aufgabe erfüllen kann, ist es notwendig, dass zuerst an ihm die göttlichen Eigenschaften ,, aufstrahlten”. Wenn der Vater Jesus nicht gebe, dass er aus dem Leiden als Gott, als Sieger herauskommt, dann wäre das Ende mit  seiner Sendung zu den Menschen. Die Menschen würden Gott nicht anerkannt. Jesus Tod, nach dem die Verherrlichung nicht würde kommen, bekräftigte die Menschen in der Überzeugung, dass Jesus ein Betrüger ist. Die Verherrlichung des Sohnes beginnt am Kreuz, aber wird beendet bis dann, wenn Gott ihn auferweckt und setzt ihn nach seiner Rechte auf, damit mit ihm auf ewig herrscht. Jesus kam in die Welt, damit den Menschen das ewige Leben gibt. Dieses ewige Leben beruht auf das Erkenntnis wahren Gottes. Die Heiden haben der Zugang zu Gott nicht, aber auch die Juden nicht, weil sie, Jesus Christus nicht anerkannten. Die Sendung von Jesus war, den Menschen das Gotteserkenntnis ermöglichen. Jesus abzulehnen, bedeutet Gott abzulehnen. Ohne Jesus kann Gott nicht erkennen.

Damit wir unser Leben bei Gott gewinnen, wagen wir voll Vertrauen  zum Vater zu beten.

Nur im Frieden mit Gott können wir unser Leben retten. Um diesen Frieden bitten wir.

Selig, die Christus  nachfolgen und ihn  sehen werden in seiner  königlichen  Würde.

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