Hl.Johannes Nepomuk, Mt 10,26-33
Jesus, der sagte: Fürchtet euch nicht von denen, die den Leib töten, sei mit euch.
Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirche hat es zu allen Zeiten gegeben. Solche Auseinandersetzungen haben immer das Blut der Märtyrer gefordert. Der Brückenheilige und Bewahrer des Beichtgeheimnisses wurde um 1350 in Pomuk, Böhmen geboren. Er hatte viele kirchliche Ämter inne bis ihn 1389 der Prager Erzbischof Johann von Jenstein zu seinem Generalvikar ernannte. Weil er die Rechte der Kirche gegen Wenzel IV und auch wegen der Einhaltung Beichtgeheimnisses wurde er gefoltert und von der Brücke in die Moldau hinunterwerfen. Er ist verehrt als der Martyrer Beichtgeheimnisses.
Jesus du wurdest den Heiden ausgeliefert. Herr, erbarme dich unser.
Sie haben dich ohne Zeugen verurteilt. Christus, erbarme dich unser.
Sie haben dich ohne Grund gegeißelt und mit Dornen gekrönt. Herr, erbarme dich unser.
Der Sinn der Wörter von Jesus im heutigen Evangelium ist: fürchtet euch nicht vor den Menschen. Verkündigt öffentlich das Evangelium. Fürchtet euch nicht vor denen, die euch unterbinden bemühen zu werden unmöglich zu machen. /durch Verleumdung, Drohungen/. Die Menschen können zwar ihren Leib töten, aber nicht die Seele, die ewig ist. Jesus ist ein Realist. Er weist, wenn er seinen Nachfolger sein Werk anvertraut hat, legt er ihnen auf ihre Schulter große Last. Nicht überall werden die Apostel mit offenem Armvoll empfangen. Jesus wusste, dass die Angst für seine Nachfolger eine von den größten Klippen werde. Die Angst. Die Psychologen schreiben von ihr viele Bücher. Die Angst ist oft die Konsequenz des Mangels des unbeständiger Charakter. Unselbständige Menschen haben die Angst eigene Meinung zu haben, sie übernehmen leicht die Ansichten der anderen Menschen. Es ist schlecht, wenn diese Leute in der Mitte der Massen ungläubigen oder gleichgültigen Menschen leben. Aus der Angst anpassen sie sich, den ungläubigen Menschen, wenn sie die Stütze in der Gemeinschaft der Gläubigen nicht finden. Manchmal kann man zur Angst ,auch das Gefühl der Minderwertigkeit sich anzuschließen. Dieses Gefühl kann auf Grund der feindlichen Propaganda entstehen. Das kann in Mangel der Kenntnisse sein/liegen/, dass wir in Christentum bekamen , das wertvollste das wir besitzen können. Eines ist sicher Angst, das Gefühl der Minderwertigkeit sind große Hindernisse, bei der Evangelium Verbreitung.
Da Gott allein Macht hat über unser ganzes Leben, wollen wir um Schutz und Hilfe zum Vater beten.
Wir brauchen uns vor den Mächten dieser Welt nicht zu fürchten, wenn wir den Frieden Gottes besitzen. Lasst uns also zum Herrn beten.
Selig, wer sich vor den Menschen zu Gott bekennt und eingeht in seine Herrlichkeit.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.