Hl.Rita von Cascia Lk 6,27-38
Jesus, der sagte: Liebt eure Feinde, betet für die, die euch beleidigen, sei mit euch.
Im heutigen Evangelium sagt zu uns Jesus, dass wir unsere Feinde lieben sollen, für sie beten. Der erste Schrift ist: : einem Feind zu vergeben. Dazu bereit, fähig war die heutige Heilige, heilige Rita, die den Mördern ihres Mannes vergab, obwohl ihr Mann sie grob misshandelte.
Jesus, du wolltest alle retten. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns den Weg des Heiles gelehrt. Christus, erbarme dich unser.
Die liebst, die dir in Vollkommenheit folgen. Herr, erbarme dich unser.
Eine moderne Kirche aus dem Jahr 1947 erhöht über dem kleinen Städtchen Cascia in den umbrischen Bergen gelegen. Sie ist das Ziel Tausender Wallfahrer. Die Pilger besuchen das Grab der heiligen Rita, die hier 44 Jahre lang als Augustiner- Eremitin im heute nach ihr benannten Kloster S. Agostiniane di S.Rita gelebt hat. Das Koster kann noch besichtigt werden. Die Menschen drängen sich um den Glasschrein der Heiligen in der reich geschmückten Kapelle an der linken Seite des Hauptkirchen-Schiffes. Die modern ausgestattete Kirche ist in gedämpftes Licht getaucht, der Schrein mit dem Leichnam Ritas hebe sich ergreifend ab. Das Klosterleben Ritas zeichnete sich durch eine innige Liebe zum gekreuzigten Jesus aus. Im Jahr 1443 empfing sie während einer Vision die Wunden der Dornenkrone, die sie bis an ihr Lebensende behielt. Der Heilige Rita wird als Helferin in aussichtslosen Anliegen angerufen, nachdem sich um ihre Person schon bald nach ihrem Tod und bis in die neuere Zeit auffällige Wunder erreignet haben. Papst Leo XIII sprach Rita von Casscia am 24 Mai 1900 heilig.
Die Legende erzählt, dass sie vor ihrem Tod einen Verwandten gebeten habe, ihr aus dem Garten eine blühende Rose zu holen. Obwohl es bitterkalter Winter war , kam der Mann mit einer wunderschönen Rose zurück , die er an einem blühenden Strauch gefunden hatte. Am 22. Mai werden in Italien die sogenannten Rita-Rosen geweiht an das Rosen wunder der heiligen Rita.
Da der Vater uns liebt und wir durch Christus in seiner Liebe bleiben, dürfen wir es wagen, zum Vater zu beten.
Da unser Herr uns mit großer Liebe geliebt hat, dürfen wir mit großem Vertrauen um seinen Frieden bitten.
Selig, deren Leben Frucht bringt für das Reich Gottes und vollendet wird in seiner Herrlichkeit.
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