Samstag der 13. Woche Mt 9, 14- 17

Jesus der sagte: Auch  füllt man  nicht   neuen Wein   in  alte Schläuche, sonst zerreißen   die Schläuche und der Wein  wird verschüttet, er sei mit euch.

Jesus Hörer verstanden gut seine Vergleichnisse, durch die Jesus über die Wahrheiten seiner Lehre belehren wollte. Niemandem war die Flickarbeit  bekannt und sie wussten, was geschehen ist, wenn der neue Wein in die alte Schläuche einfüllt. Jesus spricht klar. Seine Lehre braucht man mit  jugendlichem Geist empfangen.

Jesus, du hast  uns  dein Wort hinterlassen. Herr,erbarme dich unser.

Du hast deiner Kirche den Heiligen Geist  gesandt. Christen, erbarme dich unser.

Du bist   unsere Kraft  in den Stürmen der Zeit. Herr, erbarme dich unser.

So wie  die Kraft der Gärung des neuen Weines verursacht  das Verderben der alten Schläuche, so auch Jesus Lehre muss unsere Anhaften zu gesellschaftlichen Formalitäten. Immer wenn die Menschen aufrichtig Jesus Lehre  aufnahmen, geboren worden in ihnen etwas neues, und ihre alte Einstellungen  wurden geändert. Schon der Prophet Hesekiel sagte voraus, dass Gott seinen Nachfolger ein neues Herz  gibt und legt in sie einen neuen Geist. Mit dem neuen Wein waren die Apostel am Pfingstfest erfüllt. Seitdem fangen die Apostel an, nach dem Weg der Heiligkeit zu schreiten und Zeugnis von Jesus geben. Der Heilige  Geist erfüllt die Seele mit neuem Wein- mit heilig machender Gnade. Jesus Lehre kann nur der Mensch mit neuer Gesinnung empfangen, das ist keine einmalige Angelegenheit. Die  Schläuche das ist unser Innere, unsere Denkweise. Jesus Lehre-ein neuer Wein kann nie alt werden. Aber wir können alt werden, unfähig   Jesus Lehre aufnehmen und sie verwirklichen. Darum mussen wir uns immer erneuern . Jesus will heute uns sagen, dass  seine Lehre nicht die Menschen, empfangen können, die nach  alter Weise   denken und tun.

Da wir um Gottes Hilfe nicht vergebens bitten, wagen wir  im Vertrauen  auf Christi Wort   zum Vater zu beten.

Vollkommene Freude kann uns zuteil werden , wenn wir  im  Frieden  des Herrn leben. Wir wollen ihn bitten.

Selig, die wie Christus den Willen des Vaters  tun und  Erben  seines Reiches sein werden.

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