Montag der 14.Woche Mt 9,18-26

Jesus, der sagte:  Tochter  dein Glaube  hat  dich  geheilt. er sei mit euch.

Alle suchen Jesus. Alle brauchen ihn. Und Jesus ist immer  vorbereitet dort zu helfen, wo seine Hilfe brauchen. Die Frau, von der das heutige Evangelium spricht, spürte auch die Sehnsucht sich zu Jesus zu nähern. Zu ihrem körperlichen Leiden, dauernd 12 Jahren, gab die  Schmach aus dem Unterbewusstsein der Unreinheit nach dem Gesetzt.

Jesus, du hast uns  in  dein Reich   berufen.  Herr, erbarme dich unser.

Du hast den Menschen immer geholfen. Christus, erbarme dich unser.

Du hast  das  Werk  unserer   Heiligung  begonnen. Herr, erbarme dich unser.

Die Juden hielten für unreinen nicht nur   jede Frau, die an dieser Krankheit litt, sondern auch alles, was diese Frau berührte. Darum näherte sich unbemerkbar von hinten und berührte die Quaste  seines Gewandes an. Sie trat zu ihm mit Glauben und wurde Gesund. Genesungen, Wunder und Vertreiung der bösen Geister  vollzogen durch Christus, war der Beweis, dass  die Erlösung nicht  nur das Versprechen ist, sondern die Wirkichkeit.  Jesus wusste, dass wir ihn immer brauchen werden  und darum hinterlies er uns solche Mitteln, damit wir durch  ihre Hilfe, irgendwann und irgendwo die große Gnade seiner Erlösung empfangen könnten. Darum gründete Jesus sichtbare Kirche. Dank der Kirche erleben wir das, was erlebten einst die Menschen suchend Christus. In der Kirche zu sein, bedeutet, mit Jesus zu sein, vereinigen  mit ihm sein, das Glied seines Körpers zu sein. Nur in der Kirche finden wir Christus, denselben Christus, den das auserwählte Volk erwartete. Diejenige, die Jesus folgen wollen, aber außer der Kirche, sogar gegen die Kirche, werden einmal die Wörte hören, die der heilige Paulus hörte: Ich bin Jesus, den du  verfolgst. Bis dann wusste Paulus nicht, dass die Kirche verfolgen, ist dasselbe, wie Christus verfolgen, Es ist nicht möglich lieben, folgen Christus, ohne dass, damit wir die Kirche nicht folgen, nicht lieben, Christus und die Kirche kann man nicht voneinander trennen.

Gott ist gut. Wenn wir  ihm danken, dürfen wir zugleich  unsere Bitten  an den Vater  richten und beten.

Da wir unsere Nächste lieben und  den Frieden suchen, wollen wir   den Herrn  um seinen Frieden bitten.

Selig,  die barmherzig sind und dem barmherzigen Gott begegnen  am letzten Tag.

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