Montag der 17.Woche Mt 13,31-35

Jesus, der in Gleichnissen lehrte seine Hörer, sei mit euch.

Das Sesamkorn auf deiner Semmel ist dreimal größer als das Senfkorn. Und doch auch aus solchem winzigen Samenkorn entwächst einen Buschbaum, der genug groß dazu ist, dass auf seinen Zweigen die Vögel nisten. Die Größe des Samenkorn bestimmt die Größe des Gewächses nicht, und gerade diese Wahrheit von Gottes Reich will uns Jesus heute erklären.

Jesus du kamst, um uns Erlösung und Heil zu bringen. Herr, erbarme dich unser.

Du willst unserem Leben Hoffnung und Freude schenken. Christus, erbarme dich  unser.

Du bist für uns den Weg der Armut gegangen. Herr, erbarme dich unser.

Gott gibt seinem Königtum Wuchs. Er verursacht  seine Verbreitung und Entwicklung aus kleinen Taten der Liebe. Die heilige Mutter Theresa pflegte zu sagen: Man muss kleine Taten tun aus großer Liebe. Wo sollen wir also anfangen? Vor allem in seiner eigenen Familie. Dort liebenswürdig, nachsichtig zu sein. Ja, es ist leichter, sich auf die Mangel und Fehler der Mitglieder seiner Familie konzentrieren. Wahrnehmen und erhoben was positiv ist, ist vielmehr anspruchsvoll. Lobe deine Kinder, auch für die kleine Taten. Danke ihnen, wenn sie das machen, was du ihnen gesagt hast. Sage ihnen die Sachen, die von ihnen Gott denkt. Dass, sie erstaunlich, schöpferisch, talentiert und würdig der Lieben sind. Manchmal gibt seiner Frau oder ihrem Mann nach. Sei nachsichtig zu seinen Fehler. Bereue schnell, ohne Bedenken ausgesprochene Worte. Das alles hilft dem Wuchs der Liebe. Das alles sind die Senfkörner des Gottes Reiches. Manchmal haben wir die Versuchung denken, dass wir große und berühmte Sachen machen müssen. Das ist aber nur menschlicher Blick. Alle unsere Taten, die wir aus Liebe und aufrichtig tun, haben vor Gott unendliche Preis. Es ist notwendig, alle unsere Taten mit Verbindung mit Jesus tun. Nicht unseren eigenen Ruhm suchen, sondern Gottes Ruhm suche. Damit werden wir zum Wuchs das Reich Gottes beitragen.

Die einander lieben, nennen sich Freunde. Damit wir in der Liebe Gottes Freunde werden.

Da Christus uns seine  Freunde genannt hat, dürfen wir  ihn  um seinen Frieden  bitten.

Selig, die einander  lieben und Frucht bringen für  die Ewigkeit.

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