Hl.Stefan, König von Ungarn

Jesus Christus, der jedem von uns die Talente gab, sei mit euch.

Niemand  kommt in die Welt wie ein Bettler. Jeder bekommt von Herrn  die Gaben, die Talenten. Es sind  die körperlichen und geistlichen Fähigkeiten. Der Mensch soll diese Fähigkeiten benützen etwas  aus seinem  Leben machen. Das Beispiel geben uns die Heiligen.  Jeder Heilige lies hinter sich ein Werk, das oft beeinflusst viele Mensche für lange Zeit. Unter ihnen gehört auch der heilige Stephan  von Ungarn.

Jesus, du kamst für  das Heil aller  Menschen. Herr, erbarme   dich unser.

Du hast nicht die Gerechten, sondern  die Sünder gesucht. Christus, erbarme dich unser.

Dein  Reich  sind  alle  Völker bis  an  die  Grenzen der  Erde. Herr, erbarme  dich unser.

Stephan I ist der Patron und  Nationalheilige  von Ungarn. Stephan kam  969 als Sohn von Arpadenfürst  Geza zur  Welt.  Von einem  Missionspriester wurde er  von  Kindheit an  christlich  erzogen. Im Alter  von 26 Jahren heiratete Stephan  Gisela,  die  Schwester   von  Heinrich II. Durch  mehrere  Siege über  heidnische  ungarische  Fürsten   förderte   Stephan das  Vordringen   des  Christentums   im  ganzen Land. Zusammen   mit  seiner   Frau   Gisela stiftete Kirchen und  Klöster, unterstützte  die Arbeit    von   Mönchen und Missionaren und  gründete  zahlreiche  Bistümer  und  Erzbistümer in Ungarn. An Weihnachten des  Jahres  1000 wurde  Stephan  zum ersten   König   seines  Landes  gekrönt. Vier Jahrzehnte  später starb der Herrscher dem das  Christentum  viel   zu verdanken  hatte.  Beigesetzt wurde er  in der Basilika von Stuhlweißenburg , nordöstlich  vom Plattensee, die er selbst hatte erbauen  lassen. Die  Gebeine Stephans wurden  1083  gemeinsam mit  denen denen seines  Sohnes   Emerich  feierlich  erhoben.

Stephan I.ist fast  immer als  ältere oder  alter König mit Krone und  Zepter sowie mit Globus  und  Kreuz als  Zeichen für  seine  missionarische Tätigkeit dargestellt. Die älteste Darstellung  befindet  sich  auf  dem  ungarischen  Kronungsmantel aus dem Jahr  1031.

Im gemeinsamen Gebet ist  uns Erhörung zugesagt. So wagen  wir  gemeinsam zum Vater  zu beten.

Damit wir  von aller Schuld  frei werden, wollen  wir  den  Herrn um Versöhnung und  Frieden bitten.

Selig, die  eines  Sinnes  sind und  den Weg finden  zum  ewigen Reich des  Vaters.

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