Rose von Lima Mt 13, 44- 46j

Jesus Christus, der sagte:  Mit dem Himmelreich   ist es   mit einem Schatz, der  in  einem Acker  vergraben   war, er sei mit euch.

Die erste Blüte der Heiligkeit in  Südamerika nannte das  frühere  Breviar   Rosa   von Lima,  die als   Schutzpatronin   von Peru und seiner  Hauptstadt Lima  sowie   von   ganz   Südamerika   verehrt wird.  Als Rosa   starb, war der  Andrang des Volkes, das   die Leiche   der Rosa noch einmal   sehen wollte, so groß,  dass  die  Beisetzung mehrfach  verschoben  werden   musste.

Jesus, du hast  Männer  und Frauen zu deiner  Begleitung   berufen.  Herr, erbarme dich unser.

Du hast dein  Leben ganz in den Dienst des  Vaters gestellt. Christus, erbarme  dich unser.

Du hast uns  die  Freude deiner  Herrlichkeit verheißen. Herr, erbarme dich unser.

Rosa wurde  am 20. April 1586 in  der peruanischen Hauptstadt Lima als Tochter eines  spanischen Ehepaares  geboren geboren. Bei  der Taufe erhielt  sie den  Namen  Isabella,  da ihre  Mutter  bald  nach der  Geburt   eine  blühende  Rose   über  der  Wiege  ihrer Tochter schweben  so berichtet  die Legende-  wurde  Isabella  fortan Rosa gerufen. Schon als  Kind   bewies  Rosa  übergroße   Selbstbeherrschung   ein  erstes Anzeichen  ihrer  mystischen   Begnadung. Rosa wuchs  im  Laufe  der  Jahre zu  einen hübschen  jungen  Mädchen heran und ihre Eltern wollten sie mit  einem wohlhabenden  Jüngling  verheiraten. Rosa  aber  hatte,  sich  für   einen    anderen Lebensweg entschieden. Sie  schnitt sich  ihre schönen  langen   Haare ab  und  erklärte   ihren   Eltern, dass  sie  Ordensfrau    werden  wolle. Wegen dieses  Entschlusses   wurde  das  Mädchen   von    seiner   Mutter  sogar   gezüchtigt  und  misshandelt. Im Jahr  1606 war  Rose   endlich   am Ziel  ihrer Wünsche. Sie  wurde Dominikaner Terziarin. Im Garten ihres   Elternhauses errichtete  sie sich    eine   Bretterhütte, in der sie von  nun an lebte und sich   dem   Gebet. Sie nahm sich  kaum noch   Nahrung   zu sich  und schlief    fast nicht. Schwerste seelischen     und körperlichen  Schmerzen  ertrug   sie  mit unsagbarer  Geduld.

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