Hl.Ludwig, König von Frankreich Mt,22, 34-40
Jesus, der sagte. Du sollst den Herrn, deinen Gott,lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele mit deinem ganzen Verstand.
Gott verlangt mit Recht die Liebe zu ihm. Gott verdient unsere Liebe. Doch ihm danken wir für unser Dasein. Alles was wir haben, ist im Brunde Gottes Gabe. Es ist die Wahrheit, dass Gott nicht alles direkt gibt uns. Er aber gibt uns die Mitteln und die Fähigkeiten, damit wir alles, was brauchen, erzeugen /herstellen/ können. Gott liebt uns und er sehnt sich danach, dass wir seine Liebe erwidern.
Jesus, du hast uns in deine Nachfolge gerufen. Herr, erbarme dich unser.
Du bist den Weg des Kreuzes vorausgegangen. Christus, erbarme dich unser.
Die dir folgen, rufst du auf den Weg der Heiligen. Herr, erbarme dich unser.
Ludwig IX, der 1226 mit elf Jahren König von Frankreich geworden war, wurde schon zu Lebzeiten,, ungekrönte Kaiser des Abendlandes genannt. Er galt als eine der größten Persönlichkeiten seiner Zeit. Als Herrscher war erfolgreich, im eigenen Staat führte er zahlreiche bahnbrechende Reformen durch. Zu allen Zeiten bewahrte er , selbst tiefreligiös. So, wie er die Kirche bei der Durchsetzung wichtiger Beschlüsse unterstützte, so verurteilte er gleichermaßen kirchliche Missbräuche. Unter Ludwig IX wurde Frankreich zum mächtigsten Staat in ganz Europa. Von 1248 bis 1254 unternahm Ludwig den siebten Kreuzweg nach Damiette in Ägypten, das er erobern und nach Palästina, bedrängten Kreuzfahrern eine große Unterstützung und Hilfe war. Wahrend eines erneuten Kreuzzuges, bei dem er noch die Burg von Karthago, starb der Herrscher am 25. August 1270 bei Tunis an einer Seuche, die in seinem Heer ausgebrochen war. Bereits 1297 wurde Ludwig IX. von Papst Bonifaz VIII. heiliggesprochen. Das Herz Ludwigs wird bis heute in einer Urne im Altar des normanischen Domes von Monreale auf Sizilien aufbewahrt, seine Gebeine befinden in dem gewaltigen Gotteshaus St. Denis in Paris.
Im Namen Jesu Christi, der uns das Leben in Fülle gebracht hat, dürfen wir zum Vater beten .
Die Christus angehören, leben in seinem Frieden. Deshalb bitten wir den Herrn.
Selig, die dem Herrn folgen und mit ihm eingehen dürfen, wenn er wiederkommt.
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