Hl.Monika Mt 23, 13-22
Jesus, der sagte, weh euch verblendete Leiter, die ihr sagt. Wer irgend bei dem Tempel schwört, das ist nichts, wer aber irgend bei dem Gold des Tempels schwört, ist schuldig, er sei mit euch.
Das unscheinbare Gotteshaus in Rom nur einige Meter vom Pantheon und nicht weit von der Piazza Navona entfern, enthält viele Gemälde, Plastiken und Fresken von Raffael, Sansovino und Caravagio, Über dem wuchtigen Haupaltar, geschaffen von Bernini, kann man eine alte byzantinische Madonna bewundern. Links vom Chor befindet sich die Kapelle die Kapelle der heilige Monika. Hier hat die Mutter des großen Augustinus ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Jesus, du stärkst, die dir zu dienen bereit sind. Herr, erbarme dich unser.
Du tröstest, die mit dir das Kreuz zu tragen bereit sind. Christus, erbarme dich unser.
Den Geduldigen hast du dein Reich verheißen. Herr,erbarme dich unser.
Ein Sohn so vieler Tränen kann nicht verloren gehen, sagte Bischof Ambrosius zu Monika, als diese wieder einmal völlig verzweifelt war über das ausschweifende, ziellose Leben ihres Sohnes Augustinus. Die Mutter von drei Kindern, gebürtig aus Numidien, dem heutigen Algerien war ihrem Sorgenkind aus der Heimat zuerst nach Rom und dann nach Mailand nachgefolgt. Unter Tränen bat sie ihren Sohn, der zu jener Zeit noch der Irrlehre der Manichäer anhing, sich zu bekehren und die Taufe zu empfangen. Sie war schließlich maßgeblich daran beteiligt, dass Augustinus den Weg fand, auf dem er einer der Größten der ganzen Christenheit werden sollte. Doch Monika durfte Triumph und Glück nicht mehr erleben. Auf der Heimreise von Italien nach Afrika gemeinsam mit Augustinus, der bald darauf Bischof wurde, starb sie im Oktober 387 in Ostia. Reliquien der Patronin der Mütter und christlichen Mütter vereine werden außer in S. Agostino in Rom auch im Augustinerkloster Arrouaisse bei Arras in Nordfrankreich verehrt. In seinem berühmten ,,Confesiones , einem sehr persönlichen Werk stattete Augustinus seiner Mutter später seinen Dank ab.
Jesus Christus hat uns das Auge geöffnet , damit wir Gott erkennen sollen. Deshalb wollen wir zum Vater beten.
Christus musste leiden, um für uns den Frieden zu gewinnen. Um diesen Frieden bitten wir.
Selig, die den Herrn erkennen können, wenn er kommt zum ewigen Hochzeitsmahl.
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