Samstag der 21.Woche, 25, 14-30

Gott, der allen von uns die Talente gegeben hat, sei mit euch.

Jesus erzählt ein Gleichnis, in dem ein Mann ins Ausland ging und er anvertraut sein  Vermögen seinen drei Knechten. Wie haben wir gehören, anvertraute sein Vermögen jedem Knechten nach seinen Fähigkeiten. Zwei von ihnen dieses Vermögen verdoppelten, der dritte faulenzte und mit der Angst wartete auf seinen Herrn. Er hat nichts verloren, was lobenswürdig ist, aber auch nichts erlangen, was für einen Knecht unzulässig ist.

Jesus, du willst, dass wir durch die Gabe die wir bekommen haben, Frucht bringen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast dein Wort an alle Menschen gerichtet. Christus, erbarme dich unser.

Du lernst uns die Zeit, die wir haben richtig benützen. Herr, erbarme dich unser.

Wir haben gehört, was machten die Knechten mit anvertrauten Talenten. Wenn wir, um uns herum schauen, stellen wir fest, dass wir alle nicht in gleicher Masse  körperliche  Tüchtigkeit, Weisheit, Schlagfertigkeit, Begabung, bekommen haben. Einige haben mehr bekommen, die andren weniger. Ist das nicht ungerecht? Nein, weil in diesem Gleichnis, werden nicht nur Gaben betonnen, wie etwas entscheidendste und wesentliche, sondern auch ihre Ausnutzung und Verwertungen. Der Herr ist dabei gerecht, weil er von niemand mehr verlangt, als er machen kann. Wenn wir schon über die Talenten sprechen, muss man sagen, dass das  nicht nur natürliche physische Gaben sind wie die Gesundheit, Kraft, Vernunft, gute Erziehung, sondern auch die übernatürliche Gaben. Vor allem die Gabe des Heiligen Geistes, weiter  Gottes Wort, Gebet. Und wir sind für diese Gabe verantwortlich. Einmal wird uns der Herr fragen, wie wir diese Gaben benützen. Aber nicht nur für uns selbst, sondern hauptsächlich,  für unsere Nächsten. Weil wer nur an sich selbst denkt, schadet nur dem Werk des Herrn , aber auch sich selbst. Dem nichtsnutzigen Knechten wird das Talent weggenommen, das er so sorgfältig nur für sich selbst verbarg.

Mit dem Gebet, das Jesus uns anvertraut  hat, dürfen wir  dich bitten. Vater  unser…

Jesus bringt Licht, bringt Heil bringt Frieden in die Herzen der Menschen, die  ihm  vertrauen.

Herr, du bist das ewige Licht  in unserer Welt.

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