Hl.Lioba Joh 15,5.8-12
Jesus, der sagte Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt.
Ihr seid ärmer und bedürftiger als die Sterbenden in den Straßen von Kalkutta, sagte Mutter Teresa, an die Adresse der deutschen Jugend auf dem Kongress de deutschen Katholiken in Freiburg im Jahr 1978. Und begründete es mit diesen Worten, weil ihr keine Liebe habt. Wirklich der elendste Mensch, ist derjenige, wer ist unfähig zu lieben und geliebt zu werden. Mangel an Liebe macht von einem Menschen eine einsame Kreatur. Jesus wusste sehr gut, was für eine große Rolle im Leben des Mensch die Liebe spielt. Darum widmet Jesus der Liebe so große Aufmerksamkeit.
Jesus, du hast deinen Jünger geboten einander zu lieben. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns das neue Leben gebracht und die neue Weltzeit angezeigt. Christus erbarme dich unser.
Du hast uns das Beispiel der Liebe gegeben. Herr, erbarme dich unser.
Heute haben wir den Gedenktag der heiligen Lioba. Lioba, die einer angelsächsischen Adelfamilie entstammte. Sie war Benediktinerin im südenenglischen Kloster Wimborne. Zu Beginn des 8 Jh. folgte sie dem Ruf ihres Verwandten Bonifatius, um ihm bei der Christianisierung Germaniens zu helfen. Bonifatius, ernannte Lioba 735 zur ersten Äbtissin des neugegründeten Klosters Tauberbischofsheim in Nordbaden. In den folgenden Jahren gründete auch Lioba zahlreiche Kloster. Die Äbtissin galt als herausragende Erzieherpersönlichkeit und war auch am Königshof gern gesehen. Mit dem Frau von Karl dem Großen verband sie eine tiefe Freundschaft. Auf einer ihrer Visitationsreisen starb Lioba am 28. September 782 in Schornsheim bei Mainz. Ihre letzte Ruhestätte fand die Äbtissin aus England 838 in der Krypta der Frauenklosterkirche auf dem Petersberg in Fulda, ganz in der Nähe des Grabes von Bonifatius. Das Haupt von Lioba ist heute im Domschatz von Fulda zu sehen. Es ist neben den Hauptern von Bonifatius und Sturmi ausgestellt. Die Erhebung von Liobas Gebeinen fand 819 statt.
Nicht immer ist es leicht zu beten: Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Wenn wir jetzt gemeinsam das Vater unser beten, lade ich Sie ein Gott zu bitten, dass wir seinen Willen annehmen können.
Gott ist uns in Jesus mit seinem Frieden entgegen gekommen. Nehmen wir seinen Frieden auf in unser Leben und Handeln und lassen wir uns diesen Frieden von ihm schenken.
So spricht der Herr. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
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