Hl. Theresia vom Kinde-Jesus, Lk 9,46-50
Jesus der sprach: Wer irgend dieses Kind aufnimmt in meinem Namen, nimmt mich auf, er sei mit euch.
Kleine heilige Theresia, wird sie genannt, die große Ordensfrau und Mystikerin Theresia von Lisieux, Die Bezeichnung ,,klein” diente zur Unterscheidung von der Ordensreformatorin Theresia von Avila, zum anderen drückt sie aber auch aus, dass man Theresia von Lisieux lange Zeit als kindliche Beterin beurteilt hat.
Jesus, du öffnest uns den Weg zum Vater. Herr, erbarme dich unser.
Du offenbarst uns Erbarmen Gottes Christus erbarme dich unser.
Du schenkst uns den Reichtum von Gottes Liebe. Herr, erbarme dich unser.
Theresia vom Kinde Jesus, wie sie auch genannt wird, kam am 2. Januar 1873 in Alencon in der Normandie zur Welt und hieß mit Familiennamen Martin. Ihr einziger Wunsch war schon als Kind dem Karmeliterorden beitreten zu dürfen. Nach mehreren vorangegangenen Ablehnungen wurde Theresia dann im Alter von 15 Jahren in den Karmel von Lisieux, wo sie mit ihrer Familie seit dem frühen Tod der Mutter lebte, aufgenommen. Die Schwestern im Kloster kamen mit der Persönlichkeit Theresias von Anfang an nicht zurecht , niemand kannte sich in ihrem Wesen aus. Man hielt das Mädchen,das aufgrund einer Sondererlaubnis täglich kommunizieren durfte, für eingebildet und stolz und bemerkte nicht, welche inneren Kämpfe es Tag für Tag auszufechten hatte. Die Oberin erschwerte Theresia durch ständige Demütigungen das Leben noch zusätzlich. Theresia, die nach außen so ruhig und beherrscht wirkte. litt ihr Leben lang unter Angstzuständen. Sie wurde oft vom Gedanken gequält, Gott habe sie verlassen und geriet dadurch in schwere innere Konflikte. Manchmal war sie überzeugt, sie sei zur Verdammnis. Dennoch gab sie sich ganz der Liebe Christi hin Ihr Leitspruch war. Alles ist Gnade. Sie wollte sich mit ihren inneren Leiden, zu denen sich auch noch schwere Krankheiten wie Tbc gesellten, für die Sünder der Welt aufzuopfern. Von Alter von erst 24 Jahren starb Theresia von Lisieux am 30.September 1897 in ihrem Kloster. Papst Pius XI. sprach die Mystikerin am 17.Mai 1925 heilig und ernannte sie 1927 zur Patronin aller Missionen, Missionen, Missionare und Missionsschwester. Seit 1944 ist Theresia zweite Patronin von Frankreich. 1997 erklärte sie Papst Johannes Paul II zur Kirchenlehrerin.
In Jesus Christus erkennen wir den Vater. Wir treten voll Vertrauen zu Gott hin und beten, wie es uns Jesus Christus gelehrt hat..
Wenn wir dem Beispiel Jesu folgen, haben ir den ersten Schritt auf den Frieden hin getan. Deshalb bitten wir…
Der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen ist Teilhabe am Blut Christi. Das Brot, das wir brechen, ist Teilhabe am Leib Christi.
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