Einzug: Gib mir Liebe ins Herz
Begrüßung/Priester/
Einführung:
Barbara: Wir sind wieder hier in der Kirche zusammengekommen. Wir wollen Gottes Nähe spüren. Das tut uns wohl. Hier sind wir alle willkommen. Große und Kleine. Es gibt aber auch Orte, wo Kinder nicht gerne gesehen werden. Manchmal kann man das hören und erleben.
Drei Kinder kommen und erzählen
K 1 /mit Schild Spielen für Kinder verboten/ Stellt euch vor. Vor unserem Haus steht dieses Schild: ,, Spielen für Kinder verboten”. Unsere Nachbarn sagen: Kinder stören . Sie machen so viel Lärm
K2 /mit Schild Wohnung für kinderloses Paar/ Wir haben eine neue Wohnung gesucht. Aber viele Vermieter wollen keine Kinder im Haus haben. Sie sagen. ,,Wenn Kinder da sind, geht dauernd etwas kaputt”
K3/mit Schild Kind mit Pflaster auf Mund/. Wir Kinder werden von erwachsenen Menschen manchmal so behandelt, als würden wir noch gar nichts wissen und hätten keine eigene Meinung. Sie sagen dann. ,,Sei still, dafür bist du noch zu klein. oder ,,Warte einmal, bist du groß bist.
Barbara: Manche Menschen weisen Kinder ab. Sie wollen nichts mit ihnen zu tun haben. Jesus ist anders. Davon hören wir heute. Zu ihm wollen wir beten.
Schuldbekenntnis
Kyrie: /151/
Gloria
Tagesgebet:
Guter Gott, du gibst uns mehr, als wir verdienen, und Größeres, als wir erbitten. Nimm weg, was uns belastet und schenke uns deinen Frieden. Darum bitten wir durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen
Lesung: Gen 2, 18-24
Zwischengesang und Halleluja: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht.
Evangelium: Mk 10, 13-16 /gekürzt/
Predigt:
Liebe Kinder
Habt ihr acht gegeben,wovon das heutige Evangelium war? Ja, von den Kinder. Die Mütter brachten die Kinder zu Jesus. Aber den Aposteln hat das nicht gefallen. Sogar sie wehrten den Kinder zu Jesus kommen. Jesus aber wollte, dass die Kinder zu ihm kommen. Er trat für die Kinder ein nahm sie in den Armvoll, legte auf sie die Hände und segnete sie. Jesus aber dazu sagte noch etwas. Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind empfangen wird, wird ins Reich Gottes nicht kommen. Wie sollen wir das verstehen? Im Evangelium wird nicht geschrieben wie groß waren die Kinder, die zu Jesus gebracht wurden. Aber weil sie gebracht wurden, können wir voraussetzen, dass das die kleinen Kinder waren. Ist es gut kleines Kind zu sein? Welche Vorteile das hat? Ein kleines Kind muss nichts machen, muss nicht helfen, es hat keine Sorgen, es nur isst und schläft. Welche Nachteile das hat? Ein kleines Kind versteht nicht, es weint, es stört die andere. Kann ein solches Kind für uns in etwas ein Vorbild sein? Ja es kann. Ein verweintes Kind beruhigen sich schnell im Armvoll seiner Mutter oder Vater. Dort es fühlt sich in Sicherheit und in Schutz. Das ist das, was wir erlernen sollen. Nämlich vorbehaltlos sich in Gottesarmvoll ergeben. Dass wir diese Sicherheit und Schutz wollen. Weiter, kann ein kleines Kind ohne jemanden zurecht kommen, wer sich um es kümmern? Nein. Das Kind ist ganz an die Hilfe seiner Eltern angewiesen und es dankbar diese Hilfe annimmt. Das ist die zweite wichtige Eigenschaft. Der Mensch genügt sich nicht selbst. Es gibt die Probleme, wenn uns kein Mensch helfen kann, auch er das sehr wollte. Vielmal kann uns nur Gott helfen. Und der Mensch muss um diese Hilfe bitten. Ich habe schon gesagt, dass wir nicht wissen, wie groß diese Kinder waren? Vielleicht waren dort auch die Kinder, die dort herumliefen, die störten die andere und Jesus fordert uns auf, dass wir den Kinder folgen. Auch wir sollen uns so benehmen? Sicher nicht. Aber nehmen wir wahr, einige Eigenschaften von Kinder. Sie wollen alles machen mit Erwachsenen, sie helfen gern, und für die Hilfe, sie erwarten keine Belohnung, sie beten gern, sie sind zum Schmerzen der anderen empfindlich. Das alles sind die Eigenschaften die für Gottes Reich wichtig sind. Ja, die Kinder können uns in vielen Vorbild sein. Und ich möchte gern noch einmal wiederholen, was Jesus Christus sagte: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen. Mk 10, 15
Glaubensbekenntnis
Fürbitten:
Priester: Guter Gott in deinen Augen ist jeder Mensch unendlich wertvoll. Du weist keinen ab. Wir beten für alle Menschen, die abgewiesen werden und nicht gerne gesehen sind.
1. Wir denken an alle Kinder dieser Welt , die keinen Platz find und Zuhause haben. Herr erbarme dich.
Antwort: Herr erbarme dich.
2. Wir denken an alle Menschen, die abgeschoben werden und sich nutzlos vorkommen. Herr erbarme dich.
3. Wir denken an alle kranken Menschen, die keiner haben will, weil sie zur Last fallen. Herr erbarme dich
4. Wir denke an alle behinderten, die fremd sind und keine Freunde haben. Herr erbarme dich.
5. Wir denken an alle Ausländer, die fremd sind und keine Freunde haben. Herr erbarme dich.
6. Wir denken an alles unsere Verstorbenen. Herr erbarme dich.
Priester: Gott unser Vater, erbarme dich unser durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen
Gabenbereitung. Rund um den Tisch
Gabengebet:
Heilig: 132 Heilig
Vater unser: gesungen
Lamm Gottes: 269 O du Gotteslamm
Kommunion: Meine Zeit 267
Schlussgebet:
Gott und Vater, du reichst uns das Brot des Lebens und den Kelch der Freude. Du wirst uns auch in der kommenden Wochen begleiten. Wir danken dir durch Jesus Christus, unseren Herrn .Amen.
Segen der Geburtstagskinder vom September. 368 Wir segnen dich.
Allgemeiner Segen
Schlusslied: Vergiss es nie -du bist du