Hl. Adalberto von Lambach Lk 10, 13-16

Jesus Christus, der sagte: Wer euch  hört, hört mich und wer  euch  verwirft, verwirft  mich, sei mit euch.

Hl. Adalbero von Lambach stellte sich  im Investiturstreit auf die  Seite  des  Papstes  und  war  deshalb  zahlreichen  Repressalien   unterworfen.  Adalbero-  Bischof ab 1045 gilt als  Erbauer  des Domes und der  Neumünsterkirche in  Würzburg, außerdem   begründete  er  St. Stephan  in Würzburg. Das Kloster  Münsterschwach   am Main reformierte der  Bischof grundlegend.  Adalbero starb  1090 auf seiner   Familienburg im  oberösterreichischen  Lambach, die er in  ein  Benediktinerkloster  umgewandelt hatte,  bereits  zwei   Jahre zuvor hatte er  sein Bischofstamt   niedergelegt.   Papst  Leo XIII kanonisierte ihn   1883.

Im heutigen Evangelium betont Jesus die Notwendigkeit der Busse. Wie stellt sich Jesus die Buße vor? Wie ein Schmerz über  verlorenes  Leben, wie eine Selbstkritik, wie ein Weg  zu einem  neuen Leben. Die Buße bedeutet sich  von der Sünde abzuwenden. Im Leben eines jeden von uns gibt es Situationen, in denen wir  einen bequemen Weg  wählen können, oder den Weg,  der  mühselig, aber richtig ist. Die Menschen  in den Städten Chorazin, machten die Busse nicht. Warum nicht. Sie waren überzeugt, dass sie die Buße nicht brauchen. Sie waren überzeugt, dass ihr Leben in Ordnung ist. Etwas ähnliches erleben wir auch heute. Der heutige Mensch fühlt nicht die Notwendigkeit  der Busse, weil er sich bei  all seinen Sünden entschuldigen kann. Es ist fast unglaublich, wie der Mensch dabei erfinderisch ist. Viele entschuldigen sich zum Beispiel damit: Viele sind  viel schlimmer als ich. Meine Sünden  im Vergleich zu ihnen, das ist fast nicht. Es ist nicht notwendig  zu betonnen, dass so denken sehr gefährlich ist, und kann das unser Heil gefährden.

Jesus, du hast dich zum Diener  aller gemacht. Herr, erbarme dich unser.

Du bist deinen Weg  bis zum Kreuz  gegangen. Christus, erbarme dich unser

Du  gibst auch uns  die Kraft, einander zu dienen.

Gott  schenkt   uns  unseren  Platzt   in  seinem Reich und  macht uns  zu  Geschwistern,  die  ihn  als Vater  lieben. Wir  beten mit den  Worten   Jesu.

Christus ist gekommen, um zu dienen. Sein Reich  sind  Gerechtigkeit  und Frieden. Deshalb bitten wir.

Der  Menschensohn ist gekommen, um sein Leben als  Lösegeld hinzugeben  für viele.

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