Montag der 27.Woche Lk 10,25-37
Jesus, der sagte, dass wir Gott über alles lieben sollen.
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter enthält die Geschichte die aktuell für jede Zeit ist. Diese Geschichte ist verständlich sowohl für kleine Kinder, denen nähe die Märchen von Räubern sind, aber auch für die Erwachsenen heutigen Zeit, die sich täglich mit dem Gewalt treffen. Ob im Fernsehen, oder mit dem, was uns täglich droht.
Jesus, du hast die Liebe als Grundgesetz deiner Kirche verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Du hast denen, die dem Vater zu dienen bereit sind, seine treue Sorge zugesagt. Christus, erbarme dich unser.
Du wirst uns richten nach der Treue, mit der wir dir gedient haben. Herr, erbarme dich unser.
Dieses Gleichnis weist darauf hin, wie sich jeder von uns zu den Leidenden verhalten sollte. Den Leidenden dürfen wir nicht indifferent umgehen. Der barmherzige Samariter ist jeder Mensch, der blieb beim Leiden des anderen Menschen stehen, möge es wie auch immer Leiden sein. Diese Anhalten soll nicht Neugier , sondern die Bereitschaft sein. Der barmherziger Mensch ist jeder Mensch, der sensibel auf das Leid der anderen ist. Es ist notwendig , es ist notwendig diese Empfindlichkeit des Herzen zu pflegen. Manchmal bleibt dieses Beileid die Äußerung der Liebe. Der barmherziger Samariter bleibt im Gleichnis beim Mitleid und bei Rührung stehen stehen. Diese spornen ihn in die Tätigkeit an, damit er dem verletzten Menschen hilft. Er legt in die Hilfe sein Herz ein. Er spart materielle Mittel nicht. Kann man sagen, dass er sich selbst gibt. Der Mensch kann sich selbst finden nur durch aufrichtige Selbstschenkung. Der gute Samariter ist der, der fähig ist solcher Selbstschenkung. Wenn wir über Evangelium nachdenken, können sagen, dass das Leiden unter den Menschen darum ist, damit es in den Menschen die Liebe erweckt. Die Welt des menschlichen Leidens ruft eine andere Welt hervor, die Welt der Gottes Liebe. Ein Christ darf nicht lässig neben Leiden der anderen. Er muss stehenbleiben und so sich benehmen wie der Samariter aus dem heutigen Evangelium.
Wir haben alle ein Gebet, dessen Worte uns einen, das Gebet der Christen an ihren Vater. Dieses wollen wir nun gemeinsam beten.
Jesus hat uns den Hl.Geist gesandt, damit wir in der Einheit und Frieden leben. Um diesen bitten wir.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes hat uns besucht das aufstrahlende Licht aus der Höhe.
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