Samstag der 29.Woche Lk 13,1-9

Jesus Christus, der die Menschen zur Umkehr mahnt, sei mit euch.

Einen Menschen wollen verändern  und einen Menschen lieben  das sind zwei Dinge. Wenn ich einen Menschen um jeden Preis ändern will, heißt das, dass ich ihn  nicht so  akzeptiere,wie er ist. Aber so werde ich  nur das erreichen, dass er noch unzugänglicher wird sein. Die zweite Sache ist  einen Menschen  zu lieben. Wer den anderen Menschen liebt, der den anderen Menschen auch mit  seinen Fehler und Mangeln empfängt. Es ist notwendig, dass Mann  ihren Preis  erkennt  und sich selbst ändert.

Jesus, du hast uns zur Buße aufgefordert. Herr, erbarme dich unser.

Du stehst denen bei,  die auf dich  vertrauen.  Christus erbarme dich unser.

Du bist gekommen um uns  ewiges Leben zu schenken. Herr, erbarme dich unser.

Das heutige Evangelium  besteht  aus zwei Teilen. Der erste Teil erzählt  über Galiläer, deren Blut  Pilatus  mit dem Blut  ihrer  Opfer  vermischt hat. Der zweite Teil  spricht von einem unfruchtbaren Feigenbaum. In Wirklichkeit  schaffen  diese  beiden Teile  die Einheit. Zuerst ist die Rede über die Buße, zu der uns  führen sollen. auch solche Unglücke, die im Evangelium erwähnt werden. Die Schuld  derer, derer das Unglück heimsuchte, ist nicht  größer, als  die Schuld  anderer. Wir alle brauchen Buße. Dann gibt es  eine Rede, über einen Feigenbaum. der die Ernte bringt. Die Busse und das Tun des  Guten sind die Botschaft des heutigen Evangeliums. Diese Handlungen  sollten zusammengehen, sollten die Einheit  schaffen. Es ist nicht genug, nur Busse  zu tun, Sünden  zu bereuen und das Böse zu bekämpfen.  Wir müssen auch Gute zu  tun  und das Reich  Gottes  aufzubauen. Oft kämpfen wir. Wir kämpfen oft gegen das Böse, aber es scheint , dass  der Effekt  minimal ist. Warum ist es so? Vielleicht  hilft  uns  das diesen Vergleich zu verstehen. Vielleicht wissen sie, was der Schnitt ist.  Der Schnitt ist  eigentlich die  Kombination aus dunklem  und hellem Bier  in einem Glas  aber so  dass sie sich  nicht mischen. Darin ist ein Stück  der kellnerischen Kunst, die nicht immer gelingen muss. Dann ist das  die Mischung  aus  dunklem  und hellem Bier. Ebenso  ist unser Welt ist eine  Mischung  aus Hell und Dunkel, Gut und Böse, heilig und  sündig. Stellen wir uns vor, dass wir möchten, dass im diesem gemischten Bier nur helles Bier ist. Es ist nicht möglich  dunkles Bier  herauszuziehen. Wir konnten  das so machen, dass wir immer helles Bier  zugießen , bis das Bier ganz hell ist. Ähnlich ist es auch in der Welt. Wir können das Böse  so beseitigen, dass wir  immer  das Gute zu tun/zugeben/.

Unser Herr Jesus  Christus  hat das  Reich seines  himmlischen  Vaters verkündet. Wir  beten zu ihm, wie er  seine  Jünger zu beten gelehrt  hat.

Gerecht  gemacht aus dem Glauben, haben wir   Frieden  mit  Gott  durch  Jesus Christus  unseren Herrn.

Ich freute mich, als man  mir sagte. Zum  Haus  des Herrn wollen wir  pilgern.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.