Leohnhard von Limoges, Mt 13, 44-46

Jesus der sagte, das Reich Gottes ist  einem Kaufmann gleich, der schöne Perle sucht, er sei mit euch.

Leonhard erscheint  oft  als der  bayerischte unter  den bayerischen  Heiligen. Zu  früherer Zeit gab es  in  Bayern über 150 traditionelle Leonhardi-Wallfahrten heute  sind  es  immerhin  noch  über  50, die  den  Gläubigen   jedes  Jahr um den  6. November herum ein  prächtiges  Farbenschauspiel bieten. Der  bekannteste aller Leonhardi-Umritte ist  wohl jener  von Bad Tölz, und auch  nach   Inchenhofen bei Aichach  strömen Jahr  für  viele Zuschauer, um Zeuge dieses alten  Brauchtums zu  sein.

Herr Jesus Christus, du  bist  die Quelle  unseres Lebens. Herr, erbarme dich unser.

Du gibst  allen das Leben, die mit dir  verbunden sind.  Christus, erbarme  dich unser.

Wer in dir bleibt, der  bringt reiche Frucht.  Herr, erbarme dich unser.

Wie  erstaunt sind  viele,wenn sie erfahren , dass Leonhard, ihr bayerischer Nothelfer, der Patron der  Pferde und der  Bauern, ein  Franzose war, in Frankreich  lebte und  wirkte und  auch  dort  starb. Die  stark von  Legenden  überlagerte   Lebensgeschichte Leonhards erzählt, dass er  der  Sohn  einer adligen  Familie  war und  von  Bischof  Remigius  das  Taufsakrament  empfangen   habe. Über  Kindheit und  Jugendzeit, weißt  man  nichts das  Leben Leonhards lässt sich erst wieder  verfolgen, als er sich –  so die  Legende – zu  Beginn des 6.Jh. als  Einsiedler in  einer  Hütte im damaligen  Nobiliacum   dem  heutigen  St_Leonard de Noblat bei Limoges. Aus  jener  Zeit  stammt auch die  Tradition, dass Leonhard  als  Schutzpatron    der Gefangenen verehrt wird. Die Überlieferung erzählt Leonhard  habe immer  ein  besonderes  Herz für  Gefangene gehabt und  vielen von  ihnen   durch  seine  gute    Beziehung     zum  König    die  Freiheit  vermittelt.  Viele Gefangene, die im  Kerker  den  Namen   Leonhards,  sollen daraufhin  augenblicklich von  ihren   Fesseln   befreit gewesen   sein  und  diese dann dem  Einsiedler   gebracht   haben. Aus der Zelle von Leonhard  entwickelte sich im Laufe  der Zeit das Kloster St- Leonhard- de Noblat, dem der Einsiedler in  seinen letzten   Lebensjahren   dann  auch  als  Abt  vorstand. Das  Todesjahr Leonhards   wird  mit  559 angegeben, beigesetzt  wurde  er  in seinem  Kloster. Bis heute ist  das  Leonhard  -Grab  in  der  romanischen  Kirche   Saint – Leonard   ein  vielbesuchter   Wallfahrtsort. Die  Gebeine  Leonhards  wurden   im 11. Jh. erhoben.

Durch die Taufe, sind wir  eingewurzelt in  Jesus Christus und  leben  in Gemeinschaft mit  dem  Vater. So  beten wir  mit  Worten   Jesu. Vater unser im Himmel.

Gott reinigt uns, damit  wir  Frucht bringen   und  den  Frieden   leben den er  uns  schenken  will. deshalb bitten wir. Herr Jesus.

So spricht der  Herr. Wenn ihr  mich liebt, werdet ihr  meine Gebote   halten.

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