Hl. Willibrord , Mk 16, 15-20

Jesus, der sagte: Geht hin  in die ganze Welt und predigt das Evangelium  der ganzen Schöpfung, Er sei mit euch.

Heute haben wir den Gedenktag des heiligen  Willibrord. Er war eine  der  Hauptpersönlichkeiten  der  angelsächsischen Mission auf  germanischen  Boden. Er legte die  Grundlage für  christlichen   Glauben noch vor dem  großen Bonifatius, der  später  eng  mit  ihm  zusammenarbeitete und  Willibrord  Werk teilweise fortführte.

Herr Jesus, du hast dein  Werk,  die  Kirche,  den Aposteln  hinterlassen. Herr, erbarme dich unser.

Du thronst  zur  Rechten  des Vaters in Herrlichkeit. Christus, erbarme dich unser.

Dir ist  alle  Gewalt übergeben.  Herr,  erbarme  dich unser.

Jesus hat seine  Apostel in die ganze Welt zu allen Nationen  gesandt, um  zu verkünden, was  sie  gelehrt  haben, was  sie  gesehen  und erlebt haben. Die Apostel sind vor lange Zeit gestorben. Und die Aufgabe  das Evangelium zu verkündigen haben wir Christen. Wie sollen wir Christen den Ungläubigen  unseren Glauben  erklären,  damit sie uns verstehen. Wir müssen sehr  vorsichtig  sein, denn  es  gibt viele ungerechte  Vorstellungen  über Gott,die  Ungläubigen von der Religion, von Glauben  abraten. Ich werde  wenigstens  einige  erwähnen. Gott ist der strenge  Ausgleicher  der Kosten, der  hauptsächlich die Ungehorsamen  wahrnimmt. Warte mal, der Herrgott wird dich bestrafen. Für andere  ist Gott wie eine Versicherungsgesellschaft, damit wir nicht erkranken,verunglücken. Für die  Intellektuellen ist Gott ein großer  Uhrmacher, der einst die Maschine des Universums  für immer eingestellt  hat, und  sie  alleine  läuft. Gott ist weit und er kann  unsere Wehklagen  oder unsere  Loben, nicht hören, denn  die Räder des Schicksals  sind blind. Sie ebenso vernichten  sowohl die Schuldigen wie die Unschuldigen. Einige, und nicht wenige haben die Vorstellung, dass Gott  über die  Bosheit  der Menschen  nur lächelt und der Mensch  kann was er will  machen, schließlich  kommen wir alles so wie so  in den Himmel. Wie sollen wir also über Gott erzählen? Wahrheitsgetreue, ohne Übertreibung, so  wie uns die Kirche  lehrt  und nicht nach den Meinung verschiedenen Menschen, die ihre Vorstellungen von Gott, oft irremacht verirren, geben sie als richtige und wahrhaftige  heraus.

Jesus Christus  ist unser  Fürsprecher  zur  Rechten  des Vaters Durch  ihn beten wir.

Der wahre  Friede ist Segenserweis  Gottes. Er  kann  nur  auf der Grundlage  der Liebe und  Gerechtigkeit  gedeihen. Deshalb bitten wir.

Selig, die erlöst sind  von aller Schuld und  eingehen dürfen  zum ewigen  Leben.

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