4.Adventsonntag C Lk 1,39-45

4.Adventsonntag 2018-Bereitwilligkeit zu helfen.

Einführung

Die Menschen besuchen  einander aus verschiedenen Gründen. Einem Kranken fällt gut, wenn ihn die Verwandte oder Freunde besuchen. Wir haben die Freude.wenn uns zum Geburtstag oder Namenstag  gratulieren kommen. Wertvoll ist der Besuch, wenn die Menschen uns helfen kommen. Das ist alles die Äußerung schönen zwischenmenschlichen Beziehungen. Auch das heutige Evangelium spricht von einem Besuch. Maria geht ihre Verwandte Elisabeth zuk besuchen.

Predigt

 

Elisabeth war verwundert über Marias Besuch. Sie sagte zu Maria. Woher habe ich das Glück, dass die Mutter meines Herrn, zu mir kommt? Und sie war sicher überrascht, dass Maria, ihr helfen bereit ist, obwohl Maria selbst im gesegneten Zustand war. Die Liebe und Großzügigkeit Mariens kennt keine Hindernisse. Es ist notwendig, sich dessen bewusst werden, dass das Städchen Ain Karin, wo Elisabet lebte ist von Nazaret mehr als Hundert Kilometern entfernt. Und für Maria  das bedeutete einige Tage Wanderung durch die Wüste und die Berge. Die Reise könnte gefährlich sein. Und trotz allem Maria geht uns redet sich nicht aus. Für sie ist das etwas ganz natürlich dem anderen zu helfen. Und in dem ist sie ein großes Vorbild für uns. Weil, auch wir Christen  unseren Nächsten helfen sollen. Besonders denen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Bekannte sind die Worte von der Heiligen  Schrift, dass seliger ist zu geben, als zu erhalten/bekommen/. In diesem Sinn: sich selbst zu geben, die Hilfe zu spenden, ist seliger als auf die Hilfe der anderen angewiesen zu sein. Besser ist einen anderen zu plegen, als bettlägerig zu sein und die Schmerzen zu ertragen. Freudiger ist die Freude zu schenken, als betrübt und abgesunken zu sein. Seliger ist die Taten der Barmherzigkeit zu tun, als hungrig, durstig, verfolgt zu sein.

Über die Eingang einer Kirche ist eine Inschrift. Umsonst, der lebt, der niemandem hilft. Das Christentum ist eine  Religion, die jemandem helfen soll. Einmal mit dem guten Rat, anders mal finanziell, wieder anders mal mit dem Gebet. Jemandem darin, was er am meistens braucht. Helfen soll jeder, es liegt nicht daran, was für eine Beschäftigung er hat. Schauen wir Jungfrau Maria. Sie weisst, dass sie Mutter Gottes ist, befördert über alle Schöpfung. Sie bildet nicht ein, dass sie wegen ihrer Erhöhung befreit von gesellschaftlichen Beziehungen sei. Sie äußert ihre Beförderung durch den Dienst. Tue ich auch so? Oder wenn meine Stellung höher als die anderer ist, lasse ich das ihnen verspüren. Das ist nicht richtig. Klug werde ich machen, wenn ich den anderen helfen werde.

In einer Stadt lebte ein reicher Mann. Er war nicht immer reich. Durch verschiedene Wege, nicht immer ehrlichen gewann er ein großes Vermögen. In ihm sah er die einzige Freude seines Lebens. Wegen seines Reichtums war er eingebildet. Er war überzeugt von sich selbst, dass er ein guter Christ sei. Doch er liest einen schönen Taufkirche bauen. Wenn es notwendig war in der Kirche etwas zu reparieren, immer trug er daran  bei. Einmal am einem Winter Abend kehrte er nach Hause zurück. Er freute sich daran, dass bald in einem warmen Zimmer wird sein. Plötzlich erschien vor ihm drei Gestalten.  Das waren arme Menschen. Sie streckten ihre kalte erstarrte Hände zu ihm aus und baten  um  Almosen. Er aber stellte sich so, als ob sie nicht gesehen hätte. Einer von ihnen  wagte sich ihm zu folgen  bis zu  der Tür. Der Reicher erbarmte sich über ihn  und gibt ihm ein Gericht In der Nacht träumte er, dass er starb. Vor ihm stand ein Engel mit der Waage und begann zu wiegen. Auf eine Waagschale  legt er sein Geld und die anderen Sachen. Die Waage sank nieder. Ich wiege deine schlechte Taten. Wenn du wiegst meine schlechte Taten, hoffe ich, dass du nicht vergessen wirst, auch  meine guten Taten abzuwiegen. Du weißt doch, dass ich die Taufkirche bauen ließ und auch die anderen Sache. Der Engel brachte alles was der Reiche erwähnte. Aber die Waage bewegte sich nur wenig. Hier begann der Reiche zu schreien, dass die Waage nicht richtig wiegt. Der Engel sagt zu ihm. Hier in der Ewigkeit  haben die irdischen Dinge ein anderes Gewicht  , als auf der Erde. Du hast schon deine Belohnung bekommen, wenn die Menschen dich gelobt haben. Der Reiche erschrak. Er begann den Engel zu  bitten. Guter Engel, erbarme dich meiner. Warte mal, ich habe hier, noch eine deine gute Tat. Welche? Ich habe keine andere gute Taten getan. Der Engel brachte das Gericht/Essen/, das der Reiche dem Bettler gab und das legte er auf die Waage und die Waagschale kamen fast  gleich. Der Engel sagt zu ihm. Siehst du. Hier ist deine einzige gute Tat, die du aus dem Mitleid vollbrachst. Darum geh zurück auf die Erde und tue weitere gute Taten. Damals der Reiche wurde sich dessen bewusst, dass dieser Traum  für ihn eine große Warnung war. In dieser Erzählung bekam der Reicher die Möglichkeit zurückzukehren auf die Erde und gute Taten zu tun. Wir aber wissen, dass wenn wir einmal vor dem ewigen Richter geraten, wird keine Rückkehr möglich. Darum machen wir gute Taten jetzt, solange wir die Möglichkeit haben. Dabei ist es eines wichtig. Tun wir  unsere gute Taten nicht aus  den eigennützigen Gründen/ wegen Popularität, Ruhm, damit die Menschen uns loben/, aber aus reiner Liebe, uneigennützig, wie es Maria in ihrem Leben tat.

.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.