Hl. Antonius Mönchsvater in Ägypten Mk 1, 40-45

Jesus, der zum Aussätziger  sagte. Ich will es  tun  sei gereinigt. 

Heute haben wir den Großengedenktag des heiligen Antonius  der Große. Antonius wurde um 250 in Ägypten  und gestorben  um 350 in Tabenisi -Ägypten.  Die von außen unscheinbare  Pfarrkirche St- Julien in  der provenzalischen  Stadt Arles gelegen an  einer Seitenstraße zwischen der  berühmten  Arena  aus dem 2. Jh un dem  Rhöne-Fluß, birgt  einen  kostbaren Schatz. Seit 1491 werden in  diesem  Gotteshaus  die Reliquien   von  Antonius, des  ohl  berühmtesten Einsiedlers aufbewahrt.

Jesus, du bist gekommen als das Licht der  Welt, das  über  allen Völkern aufleuchtet. Herr, erbarme  dich unser.

Du hast  alle Menschen  in dein Reich  gerufen und  willst  alle  zu Miterben deiner  Verheißung   machen,  Christus, erbarme dich unser. 

Herr Jesus, du  die Sehnsucht und  Erwartung   aller  Völker  der Welt. Herr, erbarme dich unser.

Die Hochzeit der Antonius  der Antonius- Verehrung ist in der Zeit vom 14 bis  18 Jh, anzusetzen, der  Grund  dafür war  unter  anderem die Tatsache, dass  Reliquien  des Mönchsvaters ins  Abendland   gelangten. Doch auch  das  wohltätige  Wirken   des Antoniterordens,  1095    von einem  französischen Adeligen  gegründet, dessen Sohn  durch Reliquien des  Antonius   von einer Seuche   geheilt    worden  sein soll, trug  zur  Verbreitung  des  Kultes  bei.  Albert von Bayern   gründetet  1382 den Antonius  Ritter- Ordens, woraufhin  Antonius zum  Patron und  Vorbild  des  Ritterstandes wurde, wurde  viele Burgen und  Kapellen   wurden ihm    geweiht. Eine  hübsche Geschichte  gibt es  auch zum  sogenannten Geschichte Antonius- Schwein. Die Antoniter durften für  ihre Krankenpflege  ihre  Schweine frei  weiden  lassen, als  Kennzeichen trugen sie  ein Glöckchen, oft  wurde ein  Tier  am 17,  Januar geschlachtet,  nach  der  Segnung  sein  Fleisch an  die  Armen verschenkt. Auch eine  Antonius Seuche   gibt es ,  sie  befiel  hauptsächlich   Schweine, und  es  hieß, Antonius  könne  sie zur  Strafe   verhängen   oder  auch   heiligen. Manchmal  wird  Antonius  auch  den  14 Nothelfern   zugerechnet. Im  Rheinland  gehört    er  zu   den  Vier  heiligen   Marschällen. Abgebildet  wird  Antonius   als  Greis mit Stab und Buch, manchmal  trägt er  als  Krücke  das  Antoniuskreuz, oft ist er  auch  mit  Schwein oder  Dämonen abgebildet. Die wohl bekannteste  Darstellung  von Antonius  hat  Matthias  Grünewahl    am  Insenheimer  Altar / Colmar, Unterlindenmuseum / festgehalten.

Jesus Christus der  Macht hatte  über  die  Dämonen, hat  uns   zum Vater   beten  gelehrt. Deshalb  wagen  wir  zu  sprechen. 

Der wahre  Friede  ist  Segenserweis  Gottes. Er kann nur auf  der Grundlage   der Lieben  und Gerechtigkeit  gedeihen. Deshalb  bitten wir.

Selig, die  erlöst  sind  von aller Schuld  und  eingehen  dürfen zum  ewigen  Leben.

 

 

 

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