Hl.Johannes Bosco Mk 4,21-25
Jesus, der sprach: Holt man etwa die Lampe, damit sie unter den Scheffel oder unter das Bett gestellt werde? Er sei mit euch.
Wer war Don Bosco, so fragte die Dichterin Elisabeth Langgässer und beantwortet ihre Frage selbst… er war Kuhhirt und Winzer, Trapezkünstler, Lehrer , Pionier, Kaufmann und Priester, Sozialarbeiter und Jugendfreund, Gründer unzähliger Jugendheime, in der alten und der neuen Welt, Kamerad und Vater von kleinen Dieben. Diesen Heiligen feiert wir heute.
Jesus, du hast aller menschlichen Gemeinschaft brüderlich Liebe aufgetragen. Herr, erbarme dich unser. Du willst dabei sein, wo Beter sich in deinem Namen versammeln. Christus, erbarme dich unser. Du hast uns ermahnt, einander zur Erfüllung deiner Gebote zu helfen. Herr, erbarme dich unser.
Im Alter von neuen Jahren hatte Johannes eine traumartige Vision, die sein Leben entscheidend bestimmte. Seit dieser Stunde wollte er Priester werden. Aber der Weg war mühevoll. Dennoch erreichte er es, dass er, dass er mit 16 Jahren endlich in das Gymnasium nach Chiere übersiedeln konnte, das er mit ungewöhnlichem Erfolg absolvierte. Warum willst du eigentlich Priester werden, hatte ihn damals der Kaplan gefragt. Um vielen Kameraden näher zu kommen und sie in der Religion zu untereisen , denn sie sind nicht schlecht, aber sie werden es, wenn sich niemand ihrer annimmt, war seine Antwort. Im Seminar von Chieri überragte er alle durch seinen Studieneifer und seine Frömmigkeit. Am 6, Juni 1841 empfing, er die Priesterweihe und ging danach i das Priesterkonvikt nach Turin, um sein Wissen zu vertiefen. Verlockende Angebote wies er ab, denn er wollte sein Leben der Jugenderziehung widmen. Gebet und Opfer seine Lebensform wurden die tragende Kraft seines großen Erziehungswerkes. Am 8. Dezember 1841 führte ihm Gott in der Sakristei der Franziskuskirche von Turin den ersten seiner Schützlinge zu, einen elternlosen fünfzehnjährigen Maurerlehring. Er nahm ihn gütig an, versorgte ihn mit Essen und lud ihn ein, andere Kameraden mitzubringen. Am nächsten Sonntag waren es bereits sechs , nach drei Monaten schon 50 Buben, die sich Don Bosco anvertrauten. Er spielte mit ihnen, gab ihnen Unterricht und feierte mit ihnen die Messe. Er zog mit diesen Buben immer wieder von einem Spielplatz zum anderen, bis ihm schließlich ein alter Schuppen angeboten wurde, den er notdürftig zu seinem ersten Jugendheim ausbaute, Inzwischen war die Zahl der Buben, die mit Leib und Seele an ihm hingen, auf über dreihundert angewachsen.
Jesus Christus hat uns durch die Taufe zu sich gerufen. Deshalb dürfen wir in seinem Namen zum Vater beten.
Wer den Willen Gottes tut, findet den Frieden.Deshalb bitten wir.
Selig,die dem Herrn folgen und Anteil erhalten am Hochzeitsmahl des Lebens.
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