Mittwoch der 5.Woche Mk 7,14-23

Jesus, der  sagte: Was aus dem Menschen herauskommt, das  macht  den Menschen unrein,er sei mit euch.

Eines Tages als der berühmte Maler Leonardo da Vinci  das Bild ,,das Letzte Abendmahl malte, kam zu ihm sein Nachbarn und begann mit ihm zu streiten. Leonardo regte sich auf, und seinen Nachbarn vertrieb aus dem Haus. Dann wollte er das Bild weiter  malen, konnte er aber nicht. Ihm ist nichts gelungen. Er ging zu seinem Nachbarn sich zu versöhnen. Der Nachbar war überraschat, und fragte was ihn dazu bewegte. Ich konnte Christus nicht malen, solange Christus  in meinem  Herzen nicht weilt. 

Jesus, du bist  unsere  Versöhnung.  Herr, erbarme dich unser.

Du bist   unser Friede. Christus, erbarme dich unser.

Du bist  unsere  erbarmende  Liebe. Herr, erbarme dich unser.

Im heutigen Evangelium spricht Jesus davon, was den Menschen  unrein macht. Damals ist unser Herz  als ob  verhärtet. Jesus betonnt, dass den Menschen  nicht das unrein macht  was von außen  in  ihn kommt, sondern das was aus dem Menschen herauskommt,  das  verunreinigt  den Menschen. Negative  Gedanken kommen  aus  dem   Herzen  des Menschen, sei es eine  schlechte Idee, ein  Diebstahlsanleitung, Gier, Faulheit, Bosheit,  Neid,  Stolz. Wir können uns die Frage stellen, warum solche Gedanken im Herzen des Menschen entstehen?  Eine Erklärung ist, der Mensch sieht wie die anderen Menschen sich benehmen, wie sie denken, oder er liest die Bücher, sieht die Filmen, wo verschiedene Frevler auftreten. Aber  mit dem können wir  nicht alles erklären. Manchmal zeigen sich die bösen Gedanken schon bei den Kindern, die noch kein böses Beispiel gesehen haben. Wie ist das möglich? Ganz einfach. Schon in der Heiligen   Schrift steht, dass der Wille  des Menschen neigt zum Bösen.  Es ist als ob angeboren. Selbstverständlich  die Zuneigung zum Bösen ist nicht bei jedem Menschen gleich. Noch  ein Faktor muss hier  erwähnt werden.   Und das ist die Wirkung  des bösen Geistes. Natürlich der Teufel kann  nicht den Menschen zu  den bösen Taten zwingen. Ob der Menschen die bösen Gedanken annimmt und verwirklicht, oder ablehnt hängt von seinem freien Willen ab. Bitten wir Herrn Jesus, damit wir immer genug Kraft haben, das Böse abzulegen und mit  seiner Hilfe   Gutes zu tun.

Gott sendet uns  seinen Geist, damit wir  auf ihn  hören und  ihm  antworten können. Wir beten  mit den Worten,die uns  Jesus gelehrt hat.

Jesus Christus ist unser Friede. In ihm können alle Menschen zu Gott  und zueinander finden. Deshalb bitten wir.

Selig, die vom Geist der Wahrheit geführt, ihr  Leben in Gott  vollenden.

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