Herz Jesu, im Schoss der Jungfrau Maria, vom Heiligen Geist gebildet, sei mit euch.
Der Arzt Axel Munthe in seinem Buch: ,,San Michael” schrieb. Wir müssen uns nicht beeilen. Wir kommen alle zum Ende des Weges. Wo ist aber dieses Ende? Den Menschen tragen in den Frieden, legten ihn in die Grube. Ist in der Grube das Ende des Lebens des Menschen? Friedhof griechisch ist ,, koimetéron” das bedeutet: ein Ort des Schlafes/ das Schlafzimmer/. So nannten die ersten Christen den Platz wo die ersten Christen ihre Verstorbenen.
Jesus, du heiliger Tempel Gottes, erbarme dich unser.
Jesus, du Haus Gottes und Pforte des Himmels, Christus, erbarme dich unser.
Jesus, du Abgründ, aller Tugenden. Herr, erbarme dich unser.
In der Litanei lesen wir den Ausruf: Herz Jesu Du Hoffnung aller, die in Dir sterben erbarme Dich. Die Menschen des heiligen Lebens waren immer Gott ergeben und sie waren überzeugt , dass Herz Jesu ihnen ihrer Halt in der Stunde des Todes wird. Die Heilige Theresa stirbt in der Jugend Alter. Eine Schester sagte zu ihr. Warte mal. Bald kommt für dich der Tod. Teresa antwortete ihr, Schwester nicht der Tod, sondern für mich kommt Jesus. Als die heilige Gemma Galgani stirbt der Beichtvater stellte ihr die Frage: was nun Gemma? Und die heroische Dulderin antwortete mit einem Lächeln. Vater, ich gehe zu Jesus. Ganz anders überleben die Ankunft des Todes die ungläubigen Menschen . Der große italienische Dichter Jiacomo Lopardi schreibt oft mit ausgewählten Versen über den Tod. Er , als der erste floh, ersetzt vor Entsetzen aus Neapel. Die Menschen, die nicht an Gott glaubt sagen:essen wir, trinken wir, morgen werden wir sterben. Ganz andere Einstellung haben die gläubigen Menschen. Dem heiligen Klement aus Ancyry erinnerte seine Mutter oft. Mein Sohn. Hier geht es um das ewige Leben. Der schicksalhafte Moment im Leben jedes Menschen, weil es ist die Übergang von dem irdischen Lebe in die Ewigkeit. Diese Weile kann für die Seele auch der Moment der Beklemmung und der Angst. Darum es ist so notwendig des barmherzigen Jesu Anwesenheit. Jesus verspricht diese Anwesenheit allen Verehrer seines Herzens. Ich werde für sie die sichere Zuflucht im Leben und besonders in der Stunde des Todes. Der Kardinal Josef Höffner /1906-1987/ schrieb einmal. Empfangen sie den Tod in der christlichen Hoffnung. Verstecken sie vor dem Tod nicht. Der Alte muss sterben, der Junge kann sterben. Jeder von uns hat die Chance im Leben, sich einrichten wie wird sein Leben nach dem Tod sein. Ob er, auf ewig mit dem Herr wird, oder auf ewig verdammt. Jesus versichert uns. Die Gutes getan haben, werden für das Leben auferstehen, die aber Übles getan haben, werden zur Verurteilung auferstehen. Joh 5,29. Herz Jesu ist der Gegenstand unsere Hoffnung. Die Verehrung zum Herz Jesus empfiehlt der Papst Pius XII in seiner Enzyklika Haurietis aquas. /Schöpfen sie das Wasser/ vom 15. Mai 1956. Diese Verehrung entspricht völlig dem Charakter des christlichen Glaubens. Herz Jesu ist unsere Stütze unser Helfer in der Bemühung, damit wir ewiges Heil erlangen. Darum rufen wir voll vertrauen: Herz Jesus du Hoffnung aller die in Dir sterben, erbarme dich unser.
Im Vertrauen auf den, der die Toten erweckte, wollen wir mit seinen Worten zum Vater beten. Christus ist unser Friede und unsere Versöhnung. Deshalb bitten wir.
Selig die am Tisch des himmlischen Mahles Platz nehmen dürfen.