1.Fastensonntag C Lk 4,1-13
1. Fastensonntag 2019 Versuchung zu überwinden.
Einführung
Wählen wir drei Sätze aus dem heutigen Evangelium zum Nachdenken.
1.Nicht nur irdisches Wohlergehen reicht aus. Gut zu essen. Einen vollen Bauch haben. Du muss auch Wort Gottes hören.
2. Höre nicht die Herausforderung: Wirft dich hinunter.Im Gegenteil, bemühe dich dein Herz hinauf erheben. 3.Falle nicht auf denjenigen herein, die wollen, dass du dich ihnen verschreibst und dafür versprechen sie dir alles. Anbeten kannst du nur Gott. Wir werden über diese drei Sätze gemeinsam nachdenken. Predigt In der militärischen Kunst gilt das Prinzip. Wenn du den Feind besiegen willst, dann musst du auf seine schwächste Stelle angreifen. Jesus fastete vierzig Tage in der Wüste. Er aß, trank nicht. In der Nacht schlief er im Sand, oder in der Höhle. Dann verhungerte er. Der Versucher wollte diese Gelegenheit ausnutzen. Er begann ganz unschuldig. Hast du Hunger? Hier sind Steine. Rund wie Brotlaibe. Sprich zu diesen Steine, dass sie Brote werden. Wenn Jesus gehorchen hätte, hätte er gehört. Und jetzt mache dir ein wenig Wein. Und dann, ruhe dich ein wenig aus. Auf jeden Mensch bedrängt die Versuchung des praktischen Materialismus. Du kannst jetzt Wohlstand haben. Jetzt kannst du alles haben. Und wenn ich alles habe, wozu noch an Gott denken? Diese Versuchung ist am stärksten. Widmen wir ihm deshalb am meisten Aufmerksamkeit. Es ist die Wahrheit, dass Revolutionen vom Hunger kommen. Vor dem königlichen Palast im Paris, war eine Demonstration Maria Antoinetta fragt. Warum diese Leute demonstrieren. Sie haben kein Brot, Sie haben Hunger. Wenn sie keim Brot haben, warum essen sie nicht die Kuchen? Maria Antoinetta und ihr Mann wurden hingerichtet. Die Lebensmittel wurden verteilt, Die Menschen hatten keine Hunger mehr. Wurde alles gelöst? Wenn du einem Tier essen gibst, es gibt die Ruhe. Aber der Mensch nicht. Während der französischen Revolution lehnten die Menschen den Glauben an Gott ab. Und das Ergebnis? Schreckensherrschaft. Tausende unschuldige Menschen wurden hingerichtet. Es reicht nicht die Menschen nur zu ,,füttern”. In Deutschland war nach dem ersten Weltkrieg die Arbeitslosigkeit, Hunger. Und kam ein Führer und sagte. Ich gebe die Arbeit. Hunger wird nicht mehr. Und und unser Symbol wird nicht mehr christliches Kreuz, sondern Hakenkreuz. Wir werden nicht die christliche Demut predigen, sondern den Hochmut. Wir sind übermenschliches Volk. Gut ,, gefütterte Soldaten bekämpften ein Land nach dem anderen. Die Menschen waren wie in einem Taumel. Ihnen hinderte nicht dass Millionen von Menschen in Konzentrationslagern getötet wurden. Und das Ergebnis. mindestens 60 Millionen Toten. In einem anderen Land entstand ein anderes Symbol. Sichel und Hammer. Wenn die Arbeiter gut arbeiten werden und die Ackerleute bringen gute Ernte, dann wird Wohlstand. Und wir brauchen den Glauben an Gott nicht. Glauben müssen wir beseitigen. Und entstanden Gulagen. Dort hilft den Menschen Wort Gottes zu überleben. Haben sie das Buch. Ein Tag von Ivan Denisovisch gelesen? Es gibt die Menschen, die sagen, Faschismus, Kommunismus, das war nicht gut. Aber das kann heute nicht passieren. Wir haben Demokratie. Wir sprechen über unseren Problemen. Dazu nur kurz. Alle Grundprinzipien gelten, solange der Wohlstand ist. Wenn der Hunger kommt, der Mensch wenn er an Gott nicht glaubt, benimmt sich schlechter als ein Tier. Kommen wir zum zweiten Satz. Wirf dich hinab. Der Teufel weißt was das bedeutet. Etwas zu gewinnen sehr leicht. Als ob der Teufel zu Jesus sagen würde. Mache ein Wunder, und die Menschen werden dich bewundern, sie werden dich folgen, Jesus lehnte diese Angebot ab. Sicher kennen sie die Legende von Herkules, Er stand an der Kreuzung. Zwei Mädchen standen vor ihm. Das erste sagt zu ihm. Komm mit mir. Wir kommen mit einem angenehmen Weg. Alle Früchte, die auf dem Weg sind, gehört dir. Herkules fragt. Wie ist dein Name. Ich bin die Wollust. Einige heißen mich die Sünde. Das zweite Mädchen sagt zu ihm. Herkules glaube ihr nicht. Sie sagt dir, wie sie gehen werden, aber sie sagt dir nicht, wohin sie kommen werden. Wenn du immer runter gehst, wirst du in Sumpfen enden. Ich verspreche dir ein leichtes Leben nicht. Du wirst den schmalen, steilen Weg nach oben. Aber wie schön es wird, einmal das Panorama der Welt zu sehen. Und Hercules fragt. Wer bist du? Ich bin Tugend. Herkules ging den Weg der Tugend. Deshalb wurde er berühmt. Bei Sokrates erschien eine leichte Frau. Meister, wie viel sie sich quälen, damit sie ihre Schüller vervollkommen. Eine Nacht reicht für mich ,um sie zu ,,verderben”. Daran ist nichts Ungewöhnliches. Wer geht hinauf, klettert auf den Felsen geht langsam und schwer. weiter. Heruntergehen geht einfach und schnell. Welchen Weg werden wir folgen? Und zum Schluss der dritte Satz Ich gebe dir alles. Du wirst kennen, wie die Macht schmeckt. Du wirst groß. Die Menschen werden vor dir Angst haben. Du wirst eine Karriere machen. Und ich will nichts dafür, nur dass du mich anbetest. Wie viele Menschen die schwache Charakter hatten, nahmen dieses Angebot an. Wie viele Menschen haben die Macht, die Menschen hielten sie für die großen Menschen, viele sehr viele diese Macht missbrauchten. Jesus lag den Versuchungen nicht unter. Aber wir können den Versuchungen erlegen. Vielleicht werden wir uns dessen nicht bewusst, was für eine Folgen ka das haben,wenn wir der Versuchung unterliegen. Lassen wir uns nicht.Lassen wir uns nicht verführen von denen, die uns ein leichtes und bequemes Leben versprechen, denn es ist der Weg in die Hölle.
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