Dienstag der 1.Fastenwoche

Jesus ,der uns richtig beten lehrt, er sei mit euch.

Gebet ist eine  gewöhnliche Sache in unserem Leben. Die meisten von uns haben schon in der Kindheit beten gelernt. Ich denke, dass wir uns nicht zum ersten Mal treffen  mit den Worten, Gebet, oder beten. Im Evangelium spricht  Jesus vom Gebet, eher davon, wie wir nicht beten sollen.

Jesus, du hast uns Beispiel gegeben, wie sollen wir richtig beten. Herr, erbarme dich unser

Du hast uns gelehrt, wie wichtig ist zu beten. Christus, erbarme dich unser.

Du hast oft und viel zum Vater gebetet. Herr, erbarme dich unser.

Ich möchte heute auf die Frage antworten, wie wir beten sollen?  Andächtig, demütig und vertrauensvoll, gottergeben und beharrlich. Vor allem soll es andächtig sein. Was heißt das? Wir sollen beim  Beten an Gott denken. Wir müssen nicht, gerade immer  an die einzelne Worte denken, die wir aussprechen, es ist  genug wenn wir unsere Gedanken und unser Herz  bei Gott haben. Freilich kommen uns  beim Beten oft  allerhand  andere Dinge  in den Sinn. Wie nennt man  solche  fremde  Gedanken?  Zerstreuungen.  Wie sollen wir uns  gegen die  Zerstreuungen  verhalten? Wir sollen, sobald  wir sie bemerken unsern Sinn wieder  auf Gott richten. Das Gebet soll demütig sein. Welches Beispiel demütigen Gebets  hat uns Jesus  erzählt? Das  vom Zöllner, der sich nicht getraute, im Tempel  vorwärts zu gehen, ja nicht einmal  die  Augen aufzuheben, an die Brust  schlug und sprach. Gott sei mir  Sünder gnädig. Wenn wir wollen, dass uns Gott, erhöre, müssen wir  auch Vertrauen zu ihm haben. Im Briefe  des Apostels  Jakobus 1,6.7 steht geschrieben. Wer Gott  bittet, der  bitte im Glauben und zweifle nicht. Denn wer zweifelt der gleicht der Welle des Meeres, die vom Winde  bewegt und  umhergetrieben wird. Warum sollen wir nicht zweifeln?  Weil Gott  unendlich gütig und  barmherzig ist und weil Jesus  versprochen hat, dass wir  erhört werden.  Wir dürfen freilich nicht erwarten, dass uns Gott immer gerade  das gibt, um was wir bitten. Wir müssen  es ihm  überlassen, wie uns wann er uns  erhören will. Was sollen wir tun, wenn uns Gott, nicht gleich erhört? Im Bitten fortfahren. Wie ist  unser Gebet dann? Beharrlich.  Jesus selbst hat am Ölberg  lange  beten müssen, bis  ihn sein Vater erhörte und stärke.

Alle, die den Willen des Vaters tun, hat Jesus seine Brüder uns Schwestern genannt. In seinem Namen wollen wir beten.

Im Vertrauen  auf die Macht  seines  Wortes  uns Sakramentes  bitten wir um seinen Frieden.

Selig, die auf Gottes Macht vertrauen und hinübergelangen in das Land  des Lebens. 

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