Dienstag der 4.Fastenwoche Joh 5,1-3,5-15

Jesus,der  dem geheilten Mann sagte:Steh auf, nimm  dein Bett auf  und geh nach Hause, er sei mit euch.

In beiden heutigen Lesungen ist die Rede von heilendem Wasser. Ezechiel erzählt, über  das fruchtbare  Wasser, mit dem  die Gärten   gegossen werden. Evangelist Johannes  erzählt  von heilendem Wasser im Teich  Betsaida. Das war nicht  die natürliche Kraft des Wasser. Wir  könnte es  mit  den Auswirkungen  von Wasser  im heutigen  Lourdes vergleichen, wo  viele Wunder durch Eintauchen  in dieses Wasser geschehen.

Jesus, du hast  auch am Sabbat geheilt, dem  Tag  des Herrn. Herr, erbarme dich unser.

Du hast  Kranke  gesund  gemacht und  von ihren  Leiden  erlöst. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns  deine Liebe durch Heilung der Menschen gezeigt. Herr, erbarme dich unser.

Der  Kranke liegt im Säulengang  bei der Teich, wo er herkam oder wurde gebracht, um im Wasser  zu heilen, das die Gesundheit  zurückgibt. Er aber hatte niemanden, wer ihn  in dieses Wasser gebracht hätte. Es war  seltsam, das Wasser  nach dem Aufrühren, nur Einen heilte. Und das der Erste, der es  betrat. Der Kranke ist  traurig. Er wartet schon 38 Jahre. Jemand  hat ihn immer  überholt. Als Jesus ihn fragt, sagt er, dass er gesund sein wird.  Der Kranke dachte,  dass Jesus ihn  zum Wasser  bringen wird. Jesus aber brauchte ,,wunderbares” Wasser zur Heilung  des Kranken nicht. Er sagt zu dem Kranken. Stehe auf nimm dein Bett und gehe hin. Er heilt mit seinem Wort, mit seiner eigenen Macht. Er aber will nicht nur den Leib heilen,  sondern auch die Seele. Darum sprach Jesus   zu ihm.  Siehe  du bist gesund geworden, sündige nicht mehr. Wunder sollten nicht nur den Menschen helfen, sondern auch  den Glauben  an den  Messias wecken.

Jesus hat  uns  nicht  nur  seine Lehre  hinterlassen, sondern  auch die Worte, mit  denen  wir  uns  an  den Vater  wenden  dürfen und sollen.

Herr Jesus, du hast  deinen  Jüngern  die Kraft  von oben  den Heiligen Geist verheißen, der  tröstet  und befriedet. Dich  bitten wir.

Ich  bin  bei euch  alle Tage bis  zum  Ende der Welt.

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