Dienstag der Karwoche Joh 13, 21-38
Jesus, der im Geist erschüttert wurde, sei mit euch.
Jesus saß bei Tisch und sagte:Ich sage euch, einer von euch wird mich verraten. Die Apostel sahen sich verlegen an. Johannes fragte Jesus, Herr, wer ist es? Und Jesus antwortete. Der ist es, dem ich den Bissen, wenn ich ihn eingetaucht habe, geben werde. Mit einem Wort wusste Jesus genau, wer wird ihn verraten. Und auch Judas wusste, dass Jesus das weißt.
Jesus, du schaust in das Innere eines jeden Menschen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast den Verrat und seinen Tod vorausgesagt. Christus erbarme dich unser.
Du hast den Tod die Verherrlichung genannt. Herr, erbarme dich unser. Es ist Karwoche. Gott neigte sich zu uns Menschen. Warum? Weil, er uns liebt. Judas bewältigte seine Sehnsucht nach Geld nicht. Er verriet Jesus. Gott kann uns ohne uns nicht erlösen. Judas unter dem Druck der Gewissenbisse handelt unvernünftig. Er verübt den Selbstmord. Er beging den Verrat an sich selbst. Er gab sich sein Leben nicht, und hatte kein Recht, es zu nehmen. Wir können darüber nachdenken, war die Ursache, dass Judas Jesus verriet nur die Frage des Geldes? Aus den Evangelien wissen wir, dass Judas sich über die gemeinsame Büchse sorgte und nahm von dort geheim das Geld. Erwartete Judas, wenn er bei Jesus bleibt, bekommt er viel Geld, oder wird er eine wichtige Position gewinnen. Jesus aber das den Apostel nie versprach. Im Gegenteil sagte Jesus, Selig die arm sind, die verfolgt sind. Und bei einer anderen Gelegenheit sagte Jesus, der mich folgen will, verleugne sich selbst nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Judas musste diese Rede von Jesus hören. Und wenn sie seinen Vorstellungen nicht entsprach, warum hat er Jesus nicht verlassen? Oder dachte er das später wird er von Jesus viel Geld bekommen? Das bleibt ein Geheimnis.
Jesus Christus hat uns das Auge geöffnet, damit wir Gott erkennen sollen. Deshalb sollen wir zum Vater beten.
Damit wir sehend werden und den erkennen, der im Gericht kommen wird, bitten wir um seinen Frieden.
Selig, die berufen sind und Gott schauen dürfen in seiner Herrlichkeit.
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