Ostermontag C Lk 24, 13- 36
Ostermontag 2019. Die Erfahrung des Lebens nach dem Tod.
Einführung
Die religiösen Frauen suchten Jesus im Grab. Die Engel aber sagten zu ihnen. Warum sucht ihr den Lebenden unter den Toten. Die Erfahrung lehrt uns, wenn wir den Leib ins Grab legen, so legt eine Leiche im Grab . Aber bei Jesus stimmt das nicht. Jesus hat nach dem Tod das Leben. Das war/geschah/ das erste Mal in der Geschichte der Menschen.
Predigt
Die Wirklichkeit, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, war so überraschend, so unglaublich, dass die Apostel lange Zeit dem nicht glauben konnten. Sogar sie glaubte ihren eigenen Erfahrungen nicht, die sie mit auferstandenen Christus hatten. Zum Schluss sie glaubten, weil sie mit dem auferstandenen Christus gesprochen haben, berührten ihn, und aßen mit ihm. Es geht darum, ob ich diese Erfahrung von Apostel annehme oder ablehne. Wir werden uns dessen bewusst, dass die Erfahrung die die Apostel und die Frauen hatten, bietet sie uns wie ein sinnvolles Leben für Gegenwart und Ewigkeit. Um mein Leben sinnvoll zu machen, wem soll ich mich widmen? Der Karriere, dem Sport, der Arbeit oder der Familie? Jesus spricht zu uns. Widme dich dem, damit du die Nächsten und Gott lieben kannst. Damit ich die Liebe äußert kann, muss ich studieren, arbeiten, etwas zu haben, was ich dann weiter geben kann. Etwas anderes sind die Mittel, etwas anderes ist das Ziel. Wir aber können denken.Jesus ging schlecht aus. Er endete am Kreuz. Nein das ist ein Irrtum. Nein, sein Leben ist nicht im Grab endete. Seine Liebe war stärker als der Tod. Einmal habe ich eine schöne schwedische Erzählung gelesen. Wer sie geschrieben hat, weiß ich nicht. Der Autor hat verschiedene Erfahrungen aus dem menschlichen Leben in das Leben von Vögeln Tieren und Natur eingelegt. Sehen wir also hinter diesen Aussagen keine Tiere, keine Natur, sondern menschliche Erfahrung. Einmal ein Buchfink fragte. Was ist das Leben? Die ganze Umgebung wurde aufmerksam. Ein Nachtigall bemühte sich zu antworten. Das Leben ist das Singen. Nein, das Leben ist ein ständiger Kampf im Dunkel, vernünftelte ein Maulwurf. Meiner Meinung nach ist das Leben eine Entwicklung sagte eine Rose Knospe. Gerade flog ein wunderschöner Schmetterling daher ,er küsste die Blume und sagte. Das Leben ist Freude und Genuss. Das Leben ist nur ein kurzer Tag, summte eine kleine Fliege. Ich denke, sagte eine Biene, das Leben ist die Abwechslung der Arbeit mit der Nutznießung. Ans Leben sehe ich nichts anders nur lautere Mühe, jammerte eine Ameise, die ein Stück des Stiels in ihren Ameisenhaufen schleppte. Du hast recht, stimmte ein Eichhörnchen über. Das Leben ist eine schwierige Nuss zum Knacken. Der winzige Regen flüsterte. Das Leben, das sind Tränen, Tränen. Nein das Leben ist immer eine sich änderte Form, donnerte eine stürmische Wolke. Ich denke das Leben ist Freiheit und Macht schrie ein Adler, der schwebte hoch. Die großen Tannenbäume neigten sich zu sich und sagten und sagten zu einander. Das Leben ist eine Anstrengung immer höher zu gelangen. Ich denke, dass Leben das Neigen vor der Macht ist, sagt traurig die Weide. Es näherte sich die Nacht und sie seufzte. Das Leben ist nur ein Traum. Es kam die Nacht, alle ruhten aus, nur ein Gelehrte,arbeitete er vertieft in die Lösung seiner Aufgaben. Morgen muffelte er für sich selbst. Das Leben ist nur das Suchen. Am Früh Morgen kehrte ein junger Mann aus der Unterhaltung zurück und sagte; Das Leben ist die Sehnsucht nach dem Vergnügen und Genüssen. Die Morgenröte begrüßten die Erde. Als ob sie würden der Umgebung verkünden. Wir sind noch nicht der Tag. Wir sind nur das Vorzeichen /Anzeichen/ des Tages. Bis hinter uns folgt volles Sonnenlicht. Hier auf der Erde ist nur der Beginn des Lebens. Das echte und vollkommene Leben wird bis in der Ewigkeit. Über diese Aussagen erschallt die Aussage Eines der über sich sagte. Ich bin das Leben, wer an mich glaubt, wird Leben haben, auch wenn er stirbt. Wer mir folgt, wird nicht in der Dunkelheit wandeln. In ihm in Christus ist das Leben. Über einen quälen wir uns nicht. Was würden sie zu einem Menschen sagen, der möchte den elektrischen Strom erfinden? Wir würden zu ihm sagen. Der elektrische Strom ist bereits erfunden. Wir müssen nicht den Sinn des Lebens suchen. Christus zeigte uns schon den Sinn des Lebens. Es hängt von uns ab, in wem, oder wo wir den Sinn des Lebens suchen. Christus zwingt uns nicht seine Lehren anzunehmen. Christus sollen wir frei und freiwillig folgen. Christus erfüllte immer Willen Gottes und er half den Menschen. Sein Ziel war die Menschen zu Gott zu führen. Mit seiner Hilfe haben wir die Möglichkeit das ewige Leben zu erreichen. Und wenn jemand sagt. Das ewige Leben daran habe ich kein Interesse. Ich gebe alles für dieses irdischen Leben. Was soll ich dazu sagen? Ein solcher Mensch ähnelt einem Menschen, der ein Königreich für eine Schüssel Linsen verkauft hat. Noch niemand, der Christus folgte, hat es bereut.
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