Freitag der Osteroktav Joh 21,1-14

Jesus, der die Apostel fragte:Kinder, habt  ihr  nicht etwas zu essen? Er sei mit euch.

Ganz sicher nimmt jeder von uns wahr, wenn in Reklame der  Kontrast  ,, vor”   und  ,,nach” verwendet wird. Stellen wir uns vor, wie war Petrus enttäuscht. Er verbrachte  die  ganze Nacht mit dem Fischfang, aber erfolglos. Und  dann stellen  wir uns vor, wie sein Gesicht  aussah , als er  ein  voller  Fischnetz   fing. 

Jesus, du hast  den Tod  überwunden. Herr, erbarme  dich unser.

Du schenkst  der Welt neues Leben. Christus, erbarme dich unser. 

Wer  an  dich  glaubt  wird  ewig  leben.  Herr, erbarme dich unser.

Als Petrus  das  Netz  auszog,  gerade  an  der Stelle, von der Jesus sprach, war er so  aufgeregt, dass er  ins Wasser sprang. Er dachte an nicht anderes, als Jesus wiederzusehen. Hier geht es  nicht  nur um die  Illustration    dessen, wie der Mensch ändern kann. Es geht um die Beziehung  zwischen  der Offenbarung  und der Evangelisation. Petrus ging den Fischfang nicht. Aber,  als er  Jesus traf , nicht nur dass er  den Lust bekam ,die Fische zu fangen, aber er beschloss sich, seiner   wirklichen   Berufung   nachzugehen. Ein Fischer der Menschen  zu werden. Dieser wunderbare Fischfang brachte Petrus näher  zu Jesus. Das gleiche  gilt,  wenn wir  über unsere Evangelisation  Bemühung nachzudenken. Wenn wir  uns  nur   auf  unsere eigenen  Kräfte und    Fähigkeiten   bei der  Evangelisation   konzentrieren, können wir uns  wie die Apostel fühlen, die ganze Nacht  Fische gefangen haben, aber nichts gefangen haben. Wir  können  niedergeschlagen sein, weil es scheint uns, dass wir nicht genug  wortgewandt sind. Oder nicht genug vorbereitet für die Evangelisation. Wenn wir aber  Jesus erlauben uns   zu führen , werden wir   gestärkt. Jesus  ruft uns   alle  zur  Evangelisation  auf. Mit der Evangelisation geht Hand in Hand seine   Zusicherung. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage  bis  zur   Vollendung    des Zeitalters. Mt 28,20. Wenn Jesus bei uns ist, müssen wir  uns   keine  Sorge darüber  machen, wie die Menschen auf unsere   Verkündigung  reagieren werden. Jesus  gibt uns alles  was wir brauchen.

Jesus hat den  besiegt, er lebt  beim  Vater und tritt  für uns ein.  So  können  wir  voll  Vertrauen   beten. 

In  einer  friedlosen  Welt beten wir   um  den  Frieden  den  uns   Jesus gebracht  hat. Durch  seine  Auferstehung  hat  er  alles  Dunkel  besiegt.  Darum bitten wir.    

Christus ist vom Tod  erstanden, er  stirbt  nicht  mehr. Gebrochen  ist  die  Macht des  Todes. 

 

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