Hl. Katharina von Siena, Mt 11, 25-30

Jesus, der sagte: Ich  bin sanftmütig und von  Herzen demütig und ihr  werdet Ruhe finden für  eure Seelen, er sei mit euch.

Jesus betet: Ich preise dich  Vater Herr des Himmel und der Erde, dass du dieses von  Weisen und Verständigen und  es unmündigen offenbart hast. Aus Jesus Verhalten sehen wir das die Zielgruppe  seiner  Verkündigung  sind  die Leute, denen   er  kleinen, armen nannte, die  den Arzt brauchten, die sich bemühen und müde sind. Diese alle  sind  offen für  sein Wort.

Du hast Männer und  Frauen zu deiner  Begleitung   berufen . Herr, erbarme   dich unser.

Du hast  dein  Leben ganz  in  den  Dienst  des Vaters    gestellt.  Christus, erbarme   dich unser. 

Du hast die Freude  deiner  Herrlichkeit  verheißen.  Herr, erbarme dich  unser.

Katharina  erblickte  1347 als  24 Kind der  Färberfamilie  Benincasa in   Siena  das  Licht der Welt. Es  war  eine  Zeit  , in der  die Macht    der  Päpste   und   vor   allem  ihr  Ansehen   waren  gebrochen. Im Alter   von zwölf  Jahren     sollte  Katharina   auf   Wunsch   ihrer  Eltern  heiraten. Sie lehnte    dies jedoch     ab   und musste   daraufhin    von  den   enttäuschten  Eltern   viel   erleiden. Mit  18 Jahren trat   Katharina   Benincasa   den    Dominikaner  – Terziarinnen  von Siena     bei. Aufopfernd pflegte sie in  den  folgenden   Jahren  Kranken  und  Sterbende.  1347   ging   sie   nach Pisa  und  kümmerte sich  um  die    Opfer   einer        verheerenden   Pestepidemi.Dabei steckte sie sich selbst  an. Im Laufe   der Jahre  wurde  Katharina, obwohl    noch  jung   an  Jahren    zur  begehrten Ratgeberin   von  Fürsten   und  Persönlichkeiten  der Kirche.  Ihr  gelang  es, Papst  Gregor  XI.   aus  Avignon nach  Rom   zurückzuholen.  Als  1378  das   Abendländische Schisma   ausbrach , stellte   sich Katharina   auf  die  Katharina    auf die Seite   des  rechtmäßigen   Papstes   Urban  VI und    forderte    laut dessen  Anerkennung .  Auf  seinen  Wunsch   hin   zog     sie   nach  Rom, wo    sie  sich  bis  an  ihr  Lebensende    für  die Einheit    der Kirche   aufarbeitete. Doch  Katharina  war  nicht  überall  geschätzt. Immer wieder  wurde  sie  verleumdet, oft  mußte sie   sich   wegen    ihres   Verhaltens   rechtfertigen.  Ein  Beispiel. Einem  frierenden Bettler   gab  sie  ihren  Ordensmantel, damit  er  sich  wärmen konnte. Doch  zu  jener  war  es       eine    ehrbare    Frau    unschicklich  , ohne  Mantel    auf die   Straße   zu  gehen. Als  sie  deswegen    kritisiert    wurde, antwortete  Katharina     ruhig.    Ich  will mich  lieber   ohne Mantel   als ohne    Liebe   finden lassen.  Zum Tod  Verurteilen   stand   sie  bei   der Hinrichtung    so  lange   bei,  dass  sie  oft  sogar   vom  Blut  der  Hingerichteten   gezeichnet    war. Katharina    von Siena,die die   empfangenen  Wundmale  bis   zu ihrem   Tod  verborgen hielt starb   am   29.  April  1380    im Alter  von 33  Jahren.

In seiner Auferstehung    hat Christus  uns  losgekauft  von  der   Schuld.  Mit ihm  dürfen wir   deshalb   zum Vater beten.

Christus  tritt  in  der heiligen    Eucharistie in unsere Mitte  und spricht  den  Friedensgruß. Um den Gottes Friedens bitten wir. 

Selig,  die  von  der  Sünde erlöst  und  berufen   sind, einzugehen  in  das  Reich  des  Vaters.

 

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