Hl. Florian und Heilige Märtyrer von Lorch Mt 10,17-22

Jesus, der sagte: Wer  aber  ausharrt bis ans  Ende, der  wird  errettet werden. 

An vielen katholischen Häusern sieht  man  das  Bild  eines  römischen Offiziers mit Helm und Fahne, ein  Wassergefäß in der  Hand, womit   er  das Feuer  eines   brennenden  Hauses  löscht. Das  ist  der  hl. Florian, der  besonders  als  Patron  in  Feuergefahr Wassernot  vom gläubige   Volke  verehrt   wird.

Jesus du bist auferstanden in Herrlichkeit. Herr, erbarme dich unser. 

Du bist  zurückgekehrt zu allen, die  dir  treu waren. Christus, erbarme dich unser. 

 Deine  Auferstehung   hat uns    allen  Freude  verkündet.  Herr, erbarme dich unser.

Der heilige Florian sollte in dem kleinen Dorf  Zeiselmauer    unweit  Wien geboren  geboren sein.  Nach dem  römischen Martyrologium  lebte er  als  römischer  Beamter in  Cetium  /St. Pölten/. Zur Zeit der  unter  Diokletian erneut  ausbrechenden Christenverfolgungen   erging   auch  für  römischen  Provinz  Norikum  der Nefehl  zu grausamen Verfolgungen   der Christen. Der Statthalter  Aquilinius  machte sich baldigst  an die  Ausführung  des kaiserlichen  Edikts.  Er  ließ  die Christen überall  aufspüren   und gefangen nehmen.  Da die  neisten nicht  zum Abfall zu bewegen waren, warteten   schon vierzig  Gläubige, darunter  Soldaten  in den Gefägnisen  aif ihren Tod. Florian hörte  von der Einkerkerungen  der Soldaten und machte sich  sofort  auf, um ihnen  beizustehen. Auf dem Wege  stieß  er  auf einen Trupp Soldaten, die  man  usgesandt  hatte, weitere   Christen  zu fangen und vor Statthaler zu führen.  Florian   bekannte sich, als er  dies  hörte, ihnen  gegenüber   offen als Christ und ließ sich  zu  Aquilinus  bringen. Dieser  wollte mit dem  angesehenen und  tüchtigen   Offizier   nichts zu schaffen  haben und redete  ihm  freubdlich  zu, den Göttern  zu opfern.  Florian   wies  das Ansinnen  jedoch  von sich  und  entgegnete   furchtlos,  dass er  bereit sei  jede Qual  für Christus  zu  leiden.  Als  Aquilinus  nun seiner  spottete, hob  Florian    die Augen zum Himmel  auf   und betete laut    zu Gott  um Kraft. Über dies  Bekenntnos von Wut  entbrannt, ließ  der Statthalter  den tapferen   Krieger Florian   grausam  foltern und zum Schluss ihn  in de  Fluten  der  reißenden   Enns  zu  ertränken.

All unsere Bitten ausgesprochene und unausgesprochene    wollen wir   nun   einfließen  lassen  in das Gebet,  das  uns Jesus  selbst geschenkt hat.

Das  erste  Wort des Auferstandenen im Kreis  seiner  Jünger   war: Der Friede sei mit euch. Wir wissen, wie  sehr  unsere  Welt  Frieden  nötig   hat, der nur aus  der  Kraft Gottes  gelingen  kann. Deshalb bitten wir.

So spricht der Herr: Wer zu mir  kommt, den  werde ich nicht abweisen.

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