Schulschlussgottesdienst 2019

Ein Freund ist der größte Schatz

Einleitung: Charlotte

Es ist geschafft! Das Schuljahr ist vorbei und überstanden!!!

Viele schöne Tage und Wochen liegen hinter uns, aber auch viele anstrengende Stunden des Lernens.

Heute wollen wir zurückschauen und DANKE sagen für alles, was wichtig und schön war wie ein kostbarer Schatz. Im ersten Lied haben wir schon gesungen. „Wir sind Gottes Familie Kunterbunt“ – und das sind wir wirklich. Wir sind eine Gemeinschaft von kunterbunten und wertvollen Menschen. Jeder hat einen Platz in unserer Schule – nur gemeinsam werden wir zu einer Gemeinschaft. Jeder bringt ganz viele verschiedene Fähigkeiten und Talente mit. Davon werden wir heute in einem Lied noch hören.

Bußakt:
1. Kind: Freunde denken aneinander und hören einander zu. Wir aber denken oft nur an uns selbst.

Herr, erbarme dich


2. Kind: Freunde sind für einander da und können sich aufeinander verlassen.  Wir aber verhalten uns oft nicht so, wie es unsere Freunde von uns erwarten können.

Christus, erbarme dich


3. Kind: Einen guten Freund zu finden, das ist ein ganz großes Geschenk. Wir aber schätzen oft gar nicht und sind nicht dankbar dafür.

Herr, erbarme dich

Vergebungsbitte: Priester

Gloria:Lobt ihn, ihr wilden und ihr zahmen Tiere

Tagesgebet: Priester

Lesung: Geschichte:

Erzähler: Es war einmal ein kleiner Prinz. Wie viele Prinzen wohnte er in einem Schloss mitten im Park. Er hieß Heinrich.

Heinrich: Ich bekomme alles, was ich mir wünsche! Aber glücklich? Glücklich bin ich nicht…

Erzähler: Das stimmt! Er lachte nie und weinte nie. Seine Eltern machten sich deshalb große Sorgen.

Mutter: Was fehlt dir denn?

Heinrich: Ich habe ja schon alle Spielsachen auf der Welt. Was mir noch fehlt, ist ein Luftballon.

Vater: Wenn es weiter nichts ist als das!

Erzähler: Und so bekam Heinrich auch noch einen Luftballon geschenkt.Einen Tag lang vertrieb er sich damit die Zeit. Aber auch jetzt lachte er nicht.

Mutter: Was fehlt dir denn?

Heinrich: Ach, ich habe alle Spielsachen, die es auf der Welt gibt und einen Luftballon. Was mir noch fehlt, ist ein Löwe in einem Käfig!

Vater: Wenn es weiter nichts ist als das!

Erzähler: Und so bekam Heinrich auch noch einen Löwen in einem Käfig. Einen Tag lang vertrieb er sich die Zeit mit dem Löwen. Aber er lachte nicht – alles war wie vorher. Doch

eines Tages begegnete er einem kleinen Jungen.

Heinrich: Wer bist du?

Junge: Ich bin der Sohn des Schlossgärtners.

Erzähler: Der Junge saß vor dem Haus seiner Eltern und spielte mit einem Kaninchen. Es schmiegte sich in seinen Arm und er streichelte es. Der kleine Prinz betrachtete beide

und dachte sich: Was mir noch fehlt, ist ein Kaninchen. Deshalb schrie er dem Jungen zu:

Heinrich: Gib mir dein Kaninchen!

Erzähler: Erschrocken fuhr der Junge auf:

Junge: Nein, ich kann dir mein Kaninchen nicht geben!

Heinrich: Ich gebe dir alle meine Spielsachen dafür und ich habe alles, was es auf der Welt gibt!

Junge: Aber versteh doch: Ich kann dir mein Kaninchen nicht geben, weil ich es lieb habe. Aber wir können zusammen mit ihm spielen.

Erzähler: Und so spielten sie den ganzen Tag und waren glücklich: der kleine Prinz, der Gärtnerjunge und das Kaninchen.

Am Abend lief der kleine Prinz traurig nach Hause.

Mutter: Was fehlt dir denn?

Heinrich: Was mir fehlt, ist jemand, mit dem ich spielen kann…

Vater: Einen FREUND können wir dir nicht schenken, den musst du dir selber suchen…

Erzähler: Heinrich musste nicht lange nachdenken.

Heinrich: Ich habe ihn schon gefunden!

Erzähler: schrie er so laut er konnte, lachte und lief hinaus.

Zwischengesang: Mit einem Freund an der Seite (1.,2.,3. Strophe)

Evangelium:Joh 15, 9-17

Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!

Worte des Pfarrers zum Thema Freundschaft:

Liebe Schüler und Schülerinnen.

Im heutigen Evangelium haben wir gehört,dass wir in Freundschaft mit Christus leben sollen.Was ist die Freundschaft? Jesus hatte während seines irdischen Lebens viele Freude. Weißt ihr,wer zu ihnen gehört? Ja,die Apostel, unter ihnen auf der erste Stelle der Apostel Johannes. Aber nicht nur die Männer waren seine Freunde,sondern auch die Frauen.Zum Beispiel Marta und Maria, die Schwester von Lazarus,oder Magdalena, Johanna,Zuzanna.Obwohl das Evangelium schreibt nicht davon, sicher hatte Jesus auch Freunde in Nazaret, wo er aufgewachsen ist.Wer ist sein Freund heute? Sicher auch viele von euch.Wie können wir das erkennen? Die Freunde haben untereinander keine Geheimnisse. Sie kennen sich gut.Jesus sagte zu den Apostel:Ich nenne euch nicht mehr Kneechte,den der Knecht weist nicht,was sein Knecht tut,euch aber habe ich Freunde genannt,weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört habe euch kundgetan habe.Wenn die Apostel die Freunde von Jesus wollten sein,bemühten sich Jesus,seine Lehre gut kennen.Daraus kann man leicht ableiten,ob auch ihr die Freude von Jesus seid. -Es ist genug auf solche Frage antworten.  Höre ich oder lese ich gern vom Jesus? Bin ich aufmerksam auf Religionsunterichg? Aus der Erfahrung wissen wir,dass die Freundschaft nicht ohne Zusammentreffen nicht kann sein. Die Apostel drei Jahre lang, nicht nur täglich sich mit Jesus trafen, sondern mit ihm wohnten.Denkt ihr nach wie oft trefft ihr euch mit Jesus. Ältere Schüller in der heiligen Kommunion,oder in der Kirche, jüngere Schüller im Gebet, auch in der Kirche.Je öfters macht ihr das, desto bessere Freunde von Jesus seid.Die Freundschaft kann nämlich sich vergrößern,sich verkleinern,oder kann sogar untergehen.Das ist in diesem Fall,wenn die Freunde sich nicht treffen, sie sprechen nicht untereinander, und in Folgen dessen werden sie zu einander gleichgültig.Ähnlich ist das auch mit der Freundschaft mit Jesus.Der bekannte Gelehrte Evoy hatte zwei Töchter. Als die Familie in die neue Stadt umgezogen hat, die Schwestrn hatten große Problemme mit Anknüpfen der Kontakten mit neuen Mitschülerinnen.Sie wollten mit ohne  nicht befreundet sein. Darum beklagten sich dem Vater. Der Vater hat ihnen geraten. Bereitet eine Bewirtung und lädt ihre Mitschülerinnen dazu ein. Die Töchter gehorchten dem Rat ihres Vaters ,die Mitschüllerinnen fühlten sich bei ihnen sehr wohl.Und seitdem ihre Beziehung  zu diesen zwei Schwestern völlig geändert hat. Sicher Liebe Kinder auch ihr freut euch, wenn ihr viele, gute Freude haben. Vielleicht auch ihr dauerte es einige Zeit, solange ihr euch neue Freunde fanden. Diese Aufgabe wartet jetzt auf die Vierklässer. Seit September werdet ihr neue Schule besuchen, wo werdet ihr euch mit neuen Mitschülern und Mittschülerinnen   treffen. Ich wünsche euch, dass ihr ,auch dort schnell gute neuen Freunde findet. Es ist gut wenn ihr viele guten Freunde habt. Aber vergesst ihr nicht. Bester Freund für uns alle ist Herr Jesus. Wir alle müssen uns bemühen,seine Freundschaft niemals  zu verlieren.

Dank statt Fürbitten:

1. Schüler: Wir danken dir für jedes gute Wort, das wir gehört haben:

Für das Lob der Lehrerin oder auch der Mitschüler!

2. Schüler: Wir danken dir für jede helfende Hand, wenn wir es alleinenicht geschafft haben und Hilfe brauchten!

3. Schüler: Wir danken dir für jeden Trost, wenn wir traurig waren oderenttäuscht!

4. Schüler: Wir danken dir für alle schönen Momente dieses Schuljahres, in denen wir gespürt haben, dass Freunde zu uns halten!

5. Schüler: Wir danken dir für die Freundschaft mit Jesus, die wir Kinder der 2. Klasse ganz intensiv erfahren durften!

Priester: Guter Gott, Freunde sind kostbare Schätze! Lass uns immer untereinander und in Freundschaft mit dir verbunden bleiben – heute und alle Tage!

Alle: Amen.

Vater unser: gesungen

Worte Religionslehrerin: Heute ist für eine Klasse ein ganz besonderer Tag. Liebe 4. Klässler, ihr werdet morgen die Schule verlassen. Ganz bestimmt gibt es viele Momente und Erinnerungen, die euch immer an die Volksschulzeit erinnern werden. Ihr habt in den letzten Jahren eine gute Klassengemeinschaft erlebt und Freundschaften geknüpft. Ich wünsche euch für den Neuanfang nach den Ferien wirklich alles, alles Gute. Viel Kraft, den neuen Weg zu gehen. Viel Spaß in der neuen Schule und viel Mut, neue Freundschaften zu knüpfen.

Die 3. Klasse hat für euch Kleeblätter gestaltet, auf denen sie geschrieben hat, was sie euch alles auf dem neuen Weg wünschen. Diese werden sie euch dann austeilen.

Vorher werden euch alle noch ein gemeinsames Segenslied vorsingen.

Segenslied: Der Vater im Himmel segne euch (Einzelsegnung durch Priester)

Segen:

Priester: Die SchülerInnen aus den vierten Klassen verlassen heute unsere Volksschule.
Ganz besonders für sie und für uns alle wollen wir Gott um seinen Segen bitten:

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:

Ich habe keinen Freund, ich bin so alleine!

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:

Ich schaffe es nicht und niemand ist da, der mir hilft!

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:

Ich bin so traurig und niemand tröstet mich.

Darum begleite euch der Segen des allmächtigen Gottes in jeder Stunde, an jedem Tag

und bei allem, was du tust. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Schlusslied:Wir machen Ferien 3 Strofen

Bußakt:


1. Kind: Freunde denken aneinander und hören einander zu. Wir aber denken oft nur an uns selbst. Herr, erbarme dich


2. Kind: Freunde sind für einander da und können sich aufeinander verlassen.  Wir aber verhalten uns oft nicht so, wie es unsere Freunde von uns erwarten können.

Christus, erbarme dich


3. Kind: Einen guten Freund zu finden, das ist ein ganz großes Geschenk. Wir aber schätzen oft gar nicht und sind nicht dankbar dafür.

Herr, erbarme dich

Dank statt Fürbitten:

1. Schüler: Wir danken dir für jedes gute Wort, das wir gehört haben:

Für das Lob der Lehrerin oder auch der Mitschüler!
JESUS WIR DANKEN DIR!

2. Schüler: Wir danken dir für jede helfende Hand, wenn wir es alleine nicht geschafft haben und Hilfe brauchten!
JESUS WIR DANKEN DIR!

3. Schüler: Wir danken dir für jeden Trost, wenn wir traurig waren oder enttäuscht!
JESUS WIR DANKEN DIR!

4. Schüler: Wir danken dir für alle schönen Momente dieses Schuljahres, in denen wir gespürt haben, dass Freunde zu uns halten!
JESUS WIR DANKEN DIR!

5. Schüler: Wir danken dir für die Freundschaft mit Jesus, die wir Kinder der 2. Klasse ganz intensiv erfahren durften!
JESUS WIR DANKEN DIR!

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.