Hl.Bonaventura Mt 10,34-11,1
Jesus, der sprach: Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert, er sei mit euch.
Papst Leo XIII nannte Bonaventura einmal ,,Fürst unter allen Mystikern”. Papst Sixtus V. ernannte den großen Franziskaner 1588 zum Kirchenlehrer und gab ihm den Titel,, Doctor Seraphicus”, womit seine mystische Religionstätigkeit gewürdigt werden sollte.Neben Thomas von Aquin, mit dem er angeblich befreundet war, gilt Bonaventura als wichtigster Theologe.
Jesus, du hast gerufen, die du auserwählt hast. Herr, erbarme dich unser.
Du bist den Weg der Entsagung und der Sühne gegangen.Christus erbarme dich unser.
Du hast dein Reich menschlicher Hilfe anvertraut. Herr,erbarme dich unser.
Bonaventura, dessen Taufname Giovanni Fidanza lautete wurde im Jahr 1221 in dem Ort Bagnoreggio unweit von Viterbo im Latium geboren. Die Entstehung des Namens Bonaventura erzählt eine Legende. Die Mutter brachte den kranken Giovanni zu Franz von Assisi, damit dieser das Kind segne. Als der Junge fünf Jahre alt war, führte die Frau ihren Sohn noch einmal zu Franz, um für die Genesung zu danken. Da soll dieser laut ausgerufen haben: Buona ventura- welch glückliches Ereignis. Von da an wurde der Junge nur noch Bonaventura genannt. Sehr jung trat Bonaventura dem Franziskanerorden bei. Von 1229 bis 1242 studierte er in Paris. Andere Quelle berichten sei erst in Paris in den Orden eingetreten.Um 1256 machte Bonaventura seiner Doktorat der Theologie und 1257 wurde er gerade 36 jährig zum siebten General des Franziskanerodens ernant,Von der französischen Hauptstadt aus leitete Bonaventura den Orden 17 Jahre lang umsichtig und geschickt, Im Auftrag von Papst Gregor X , der ihn 1273 zum Kardinalbischof von Albano ernannt hatte bereitete Bonaventura dann in Rom das Zweite Konzil von Lyon vor, dem er während seines Verlaufes vorstand. Bonaventura erfüllte die Erwartungen des Papstes voll und bewies eine glückliche Hand bei der Bewältigung der ihm gestellten Aufgabe.
Jesus hat uns den großen Lohn des Himmels versprochen. In seinem Namen wagen wir zum Vater zu beten.
Damit wir Menschen des Friedens werden, wollen wir den Herrn um seinen Frieden bitten.
Selig, die nach dem Willen Gottes leben und Anteil gewinnen an den Freuden seines Reiches.
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