Maria Magdalena
Jesus, der zu Maria Magdalena sagte: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sei mit euch.
Maria, die ihren zweiten Namen Magdalena erhielt, weil sie aus Magdala am Westufer des See Genezareth stammte, wurde als erste jener Frauen erwähnt, die Jesus begleiteten und ihm dienten. Nach dem Evangelium soll Christus sie von dämonischer Besessenheit geheilt haben. Maria Magdalena brachte Jesus glühende Liebe und selbstlose Treue entgegen und war für Jesus eine Wichtige Gefährtin.
Jesus, du vergibst den Sündern ihre Sünde. Herr, erbarme dich unser.
Du bist aus dem Tod auferstanden. Christus, erbarme dich unser.
Für dich ist die Liebe die wichtigste Tugend. Herr, erbarme dich unser.
Über das Leben Maria Magdalena nach der Auferstehung Christi, gibt es nur die Legende. Die bekannteste davon berichtet.dass Maria M. als Büßerin in einer Einöde bei Baume, wenige Kilometer östlich von Aix-en Provence gelebt habe. Hier soll Maria Magdalena um die Mitte des 1.Jh auch gestorben sein. Um das Grab und die Reliquien von Maria Magdalena gab es im Laufe der Jahrhunderte viele Geschichten, Legenden und Meinungen. Daraus wiederum entwickelten sich in Frankreich zwei berühmte Wallfahrtsorte, die noch heute zu den bevorzugten Zielen von Reisenden gehören, da sie mit beeindruckenden Basiliken aufwarten. Vezelay und Saint Maximin-la Sainte Baume. Vézelay im Departement Yonne nordwestlich von Dijon, erlangte ursprünglich Berühmtheit als Sammelpunkt der Compostela-Wallfahrer. Der heilige Bernhard rief hier zum zweiten Kreuzzug auf, der Hügel mit der weltberühmten romantischen Basilika wurde unter anderen von den Kreuzfahrern Richard Löwenherz, Philipp August und dem heiligen Ludwig erklommen. Heute steigen Touristen zur Basilika Sainte- Madeleine hinauf zu dem riesigen, von Hochromantik und Gotik geprägten Gotteshaus. Als ein Mönch im 11. Jh. die mutmaßlichen Reliquien von Maria Magdalena hierher brachte wurde Vézeley noch berühmter. Der Zustrom von Wallfahrern nahm immer mehr zu und hielt an, dass die angeblich wirklich echten Reliquien der Heiligen in Saint Maximim gefunden worden seien,
Gott hat uns als seine geliebten Söhne und Töchter angenommen. So bitten wir voll Vertrauen zu ihm ihm.
Christus hat den Frieden verheißen, den die Welt uns nicht zu geben vermag, Deshalb bitten wir.
So spricht der Herr. Das Brot das ich geben werde, ist mein Fleisch.Ich gebe es hin für das Leben der Welt.
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