Dienstag der 19.Woche Mt 18,1-5, 10-14

Jesus, der sagte: Wahrlich ich sage euch,wenn ihr  nicht umkehrt und  werdet wie  die Kinder, so werdet  ihr   nicht  in das  Reich  der Himmel  eingehen, er sei mit euch.

Wer ist deiner Meinung nach der Größte  im Reich der Himmel? Fragten die Apostel Jesus. Die richtige Frage an  den richtigen Adressat. Und  die Antwort  Jesu  definiert klar die Beziehungen  und Gesetze  dieses Reiches. Er bringt uns das  Reich  Gottes  immer näher, vom  Moment seines Kommens zur Welt an.

Jesus,du bist  bei den Menschen eingekehrt.Herr, erbarme dich  unser.

Du willst uns zur Liebe des  Vaters hinführen. Christus, erbarme dich  unser.

Du feierst mit  uns die Tischgemeinschaft der  Eucharistie.  Herr, erbarme dich unser. 

Das  Reich von dem Jesus  spricht, beschreibt er in vielen  Gleichnissen. Das Reich Gottes  hat in sich  eine erstaunliche Kraft. Es ist  in ständiger Dynamik. Es wächst und  nimmt  erstaunliche Ausmaße an. Aber nicht  solche Dimensionen, die  wir als ein Ding messen können. Seine Dimensionen  sind unter anderem auch die menschliche Taten. Jesus, der nicht nur sagt, das Reich Gottes  ist  näher gekommen, sondern er sagt etwas noch mehr. Er sagt,  dass das Reich Gottes unter  uns ist. Er  sagt sogar, dass  es  in uns ist.Das Reich Gottes ist  mein  tägliches  Leben in Jesus Christus und  mit Jesus. Das Reich  Gottes  ist die Gegenwart Gottes  unter uns. Auf  die Frage wer in ihm  der größte ist. Jesus spricht nicht allgemein. Aber er gibt ein  Beispiel. Er stellt  das Kind  in die Mitte, und  gibt  es  als Vorbild. Ein  Kind  ist  ein Vorbild  für  einen Erwachsenen. Das  Kind  liebt seinen Vater. Es vertraut  ihm total. Er ergibt sich  seinem  Willen. Wenn auch wir  eine solche  Beziehung   zu  unserem  himmlischen Vater haben, werden wir den Radikalismus  dieses Musters begreifen. Jesus geht  noch weiter.  Er spricht  nicht nur  über das Reicht Gottes, aber er sucht den Menschen, um ihn zum Vater ins  Reich Gottes  zurückbringt. Wer ist der  Größte im Reich Gottes? Jesus Christus.  Aber für uns  ist wichtig  die Frage,was  ich tue dafür, damit  das Reich  Gottes  durch  mein Zutun  wächst.

Durch Jesus Christus steht  uns  der  Himmel  offen und dürfen wir  als Kinder Gottes  bei  unserem  Vater sein.  So beten  wir  voll Vertrauen. 

In  Jesus Christus hat  uns  Gott den  Weg  des  Friedens  und der Liebe erschlossen. Daher  dürfen   wir ihn  bitten.

Selig, die vor Gott  arm sind, denn  ihnen gehört   das Himmelreich.

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