Hl.Monika Mt 23, 23-26

Jesus, der sagte:Du blinder  Pharisäer, reinige zum ersten  das Inwendige  an  Becher und Schüssel auf  auch das Auswendige  rein werde, er sei mit euch.

Eine  der anziehendsten  Frauengestalten  unter  den heiligen Witwen, die  von der  Kirche verehrt  werden , ist Monika, die Mutter  des großen  Augustinus. Ihr  Sohn,  um den sie  so viel  gelitten hat, hat ihr  in  seinen  ,Bekenntnissen , ein  unvergängliches Denkmal  kindlicher  Dankbarkeit   und  Liebe gesetzt.  So steht  uns  ihr  Leben  und Sterben voller Lebendigkeit  vor Augen.

Jesus,du hast alles verlassen, um uns  zu heilen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast   alles versucht,deine Widersacher zu überzeugen. Christus  erbarme dich unser. 

Dein Wille war   die Rettung aller Menschen. Herr, erbarme dich unser.

Nehmen wir eine Tasse aus dem Schrank. Äußerlich sieht  sie  sauber aus, aber dann  stellen  wir fest, dass sie  nicht  gut gewaschen ist. Es gibt  in  ihr Spuren  von  früheren Inhalten. Sie ist  nicht so rein, wie  sie sein sollte,Die  Pharisäer  im heutigen Evangelium  sind  wie  die Tasse. Sie  sind zwar reinlich von außen, aber von innen  müssen  sie  gründlich  gereinigt werden. Sie dachten, wenn  der Zehnte  regelmäßig  zahlen und andere  Vorschriften  des Gesetzes  von Moses einhalten, und taten das  was von  den Repräsentanten des Gesetzes  erwartet wird , alles in Ordnung ist.  Und doch  sagte Jesus zu ihnen, dass sie  vernachlässigen,  was im Gesetz  am wichtigsten ist, die Gerechtigkeit,  Barmherzigkeit, und Treue. Manchmal  müssen wir  uns  auch  von  innen  reinigen.  Manchmal  wenden  wir  all  unsere Energie auf, um  gute  Taten zu vollbringen, aber wir  tun  dies  mit  der  falschen  Einstellungen oder Gesinnungen. Zum Beispiel wir  geben  den Armen die Almosen, aber  wir  verurteilen   sie innerlich   und  wir  sind   überzeugt, dass  sie  entweder  faul sind,oder  ein  unverantwortliches  Leben führten,  Diese  Ideen entstehen   nicht absichtlich, aber wenn sie entstehen, bekämpfen  wir  sie nicht,  im Gegenteil  wir  entwickeln  sie  weiter. Hier ist klar, dass wir  unsere äußere Taten nicht ändern müssen, sondern wir  müssen  unsere  inneren Einstellungen ändern. Selbstverständlich  auch die Außen-taten sollen wir  nicht vernachlässigen

 Um Gottes Reich  bitten wir  in jedem Vaterunser. Es ist  ein Reich, dass allen Menschen Würde, Hoffnung und  Erlösung  schenken  will.  So lasst  uns beten. 

Jesus Christus ist  unser Friede. Er lädt uns ein, seinen Spuren  zu folgen. Wir wollen in seinem Frieden leben.

Jesus Christus  ist  derselbe gestern und heute und  in Ewigkeit.

 

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