Jesus, der sagte:Heute ist diese Schrift vor euren Ohren erfüllt, er sei mit euch.
Nach einem längeren Aufenthalt in Judäa und Jerusalem kehrte Jesus in seine Heimatstadt Nazareth zurück. Der Ruf überholte ihn und seine Landsleute als sie hörten, welche große Wunder er tat, waren sehr überrascht. Sie haben an ihm nichts Außergewöhnliches gefunden, weil er viele Jahre zwischen ihnen als einfacher Mensch gelebt hatte. Daher waren sie mit Recht voller Erwartungen und überrascht.
Jesus, du hast uns den Weg eines vollkommenen Lebens gewiesen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns zu Zeugen deines Wortes und deines Lebens gemacht. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns berufen, als Salz der Erde mitzuwirken an der Heiligung der Menschen. Herr,erbarme dich unser.
Die selige Jungfrau Maria hatte bestimmt eine große Freude, denn wieder hatte sie ihren geliebten Sohn zu Hause. Es haben sich alle schöne Augenblicke wiederholt, die sie mit ihm im kleinen Häuschen in Nazareth erlebt hatte. Sie freute sich auf seine schöne und tiefen Erklärungen der Geheimnisse Gottes. Leider, diese Freude trübte schon die verborgenen Befürchtungen und Schmerz.Sie wüsste, dass der Erlöser viel leiden wird. Sie hatte schon eine gewisse Vorahnung, dass dieses Leiden schon hier in Nazareth beginnen würde. Es kam der Samstag und jeder eilte in die Synagoge, denn jeder wusste, dass dort Jesus reden wird. Jesus begann seine Rede. Zuerst sagte er, dass die Zeit des Erlösers schon da ist. Das hat seinen Landsleuten sehr gefallen. Warum den auch nicht.Es war schon eine uralte Sehnsucht aller Menschen, damit der Erlöser je früher kommen soll. Danach machte Jesus Ansätze, dass dieser Erlöser er selbst ist. Manche Zuhörer haben auf diese Tatsache zu murren begonnen.Kennen wir dich nicht? Bist du nicht der Sohn des Josefs? Wie könntest du nur der Messias sein? Jesus hat aber seine Aussage nicht geändert. Er sagte ihnen glatt ins Gesicht, dass sie sich den Propheten nicht verdienen, denn ein Prophet in seiner Heimat hat keine Heimat. Dem Gott sind manchmal die Heiden lieber, wie die Witwe von Sarepta oder der Syrer Naaman. Das war schon zu viel für die Nazaräer. Noch schlechter sie einstufen als die Heiden, Sie packten ihn und führt ihn aus der Synagoge hinaus und schubsten ihn bis zum Abhang, von wo sie Jesus hinabstürzten wollten. Die Stunde Jesu ist jedoch noch nicht eingetroffen.Die heutige Begebenheit ist für uns belehrend , das den Herrn Jesus nicht anzunehmen einen großen Schaden verursacht. Wie viele Wohltaten und Gnaden hätten die Nazaräer bekommen, hätten sie ihn als Erlöser und Heiland angenommen.
Oft stehen wir uns selbst im Weg, wenn es darum geht, das Gute zu verwirklichen. Wir wollen gemeinsam beten.
Der Friede wächst da, wo Christen sich unabhängig machen vom Bösen. Deshalb beten wir.
Gepriesen sei Gott, der in Ewigkeit lebt. Bekennt euch zu ihm ,denn er ist unser Herr und Gott, er ist unser Vater in alle Ewigkeit,
az