Montag der 22. Woche Lk 4, 16-30

Jesus, der sagte:Heute ist  diese Schrift   vor  euren  Ohren   erfüllt, er sei mit euch.

Nach  einem längeren Aufenthalt in  Judäa und  Jerusalem kehrte Jesus in  seine Heimatstadt Nazareth zurück.  Der  Ruf  überholte  ihn und  seine  Landsleute als  sie  hörten, welche große Wunder er tat, waren  sehr überrascht. Sie  haben an ihm  nichts Außergewöhnliches gefunden, weil  er  viele  Jahre zwischen ihnen als  einfacher  Mensch gelebt hatte. Daher  waren  sie  mit  Recht  voller  Erwartungen und  überrascht. 

Jesus, du  hast  uns den Weg eines   vollkommenen Lebens gewiesen. Herr, erbarme dich unser. 

 Du hast  uns zu Zeugen deines  Wortes und  deines  Lebens  gemacht. Christus, erbarme  dich  unser. 

Du hast  uns  berufen,  als  Salz  der  Erde mitzuwirken an der  Heiligung der  Menschen.  Herr,erbarme dich unser.

Die selige Jungfrau Maria hatte  bestimmt eine große  Freude, denn wieder  hatte sie  ihren geliebten Sohn  zu Hause. Es haben sich  alle  schöne Augenblicke wiederholt,  die sie  mit  ihm im kleinen Häuschen in Nazareth  erlebt  hatte. Sie  freute  sich  auf seine  schöne  und  tiefen Erklärungen  der Geheimnisse Gottes. Leider, diese Freude trübte  schon die  verborgenen Befürchtungen  und Schmerz.Sie wüsste, dass  der Erlöser viel  leiden wird. Sie  hatte  schon  eine  gewisse  Vorahnung, dass  dieses Leiden   schon hier  in  Nazareth   beginnen  würde. Es kam der  Samstag  und  jeder  eilte  in  die Synagoge,  denn jeder  wusste, dass dort  Jesus reden  wird. Jesus begann seine  Rede.  Zuerst sagte er,  dass die  Zeit  des  Erlösers  schon  da ist. Das hat  seinen  Landsleuten sehr  gefallen. Warum den auch  nicht.Es war  schon  eine  uralte  Sehnsucht  aller  Menschen, damit  der  Erlöser je früher kommen  soll. Danach  machte Jesus Ansätze, dass dieser  Erlöser  er  selbst  ist. Manche  Zuhörer  haben  auf  diese  Tatsache zu murren  begonnen.Kennen wir dich nicht?  Bist  du  nicht  der  Sohn  des Josefs?  Wie  könntest du nur der Messias sein? Jesus hat  aber  seine  Aussage  nicht  geändert. Er sagte ihnen glatt ins  Gesicht, dass  sie  sich  den Propheten  nicht  verdienen, denn  ein Prophet  in seiner  Heimat  hat keine Heimat. Dem Gott  sind manchmal   die  Heiden  lieber, wie  die Witwe von Sarepta oder  der Syrer Naaman. Das war  schon  zu viel  für die  Nazaräer. Noch schlechter  sie einstufen  als  die Heiden, Sie  packten ihn  und  führt  ihn  aus  der Synagoge hinaus und schubsten  ihn  bis  zum Abhang,  von wo  sie Jesus  hinabstürzten  wollten. Die Stunde  Jesu ist  jedoch  noch  nicht  eingetroffen.Die heutige  Begebenheit   ist  für  uns  belehrend ,  das  den  Herrn Jesus nicht  anzunehmen einen großen Schaden verursacht. Wie  viele  Wohltaten  und  Gnaden  hätten die Nazaräer bekommen, hätten  sie ihn  als Erlöser und  Heiland  angenommen.

Oft stehen wir uns  selbst im Weg, wenn es  darum geht, das Gute zu  verwirklichen. Wir wollen gemeinsam beten.

Der Friede wächst  da, wo Christen sich  unabhängig  machen vom Bösen. Deshalb beten wir. 

Gepriesen sei  Gott,  der  in Ewigkeit lebt.  Bekennt euch zu ihm  ,denn  er ist  unser  Herr und Gott, er  ist  unser  Vater  in alle  Ewigkeit,

az

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