Hl.Gregor der Große, Papst, Lk4, 31.37

Jesus, der dem unreinen Geist  sprach:Verstumme und fahre von ihm aus, er sei mit euch.

Jesus zeigte seine Macht, nicht nur damit, dass er die Wunder machte, sondern auch damit, dass er die Dämonen vertrieb. Jesus kam auch darum, um den Menschen von der  Macht Satans zu befreien. Heutzutage leugnen  viele Menschen die Existenz  Satans und merken  oft  nicht, dass sie  unter  seinem Einfluss handeln. 

Jesus, du kamst als Lehrer  der Weisheit. Herr,erbarme dich unser, 

Du  hast  deine Apostel  zu Boten  deines Wortes  bestellt. Christus, erbarme dich unser. 

Dein  Wort  weist  uns  den Weg des Lebens. Herr, erbarme dich unser.

Heute haben wir  großen Gedenktag des heiligen Gregor  der Große. Er ging  auch  als  bedeutender theologischer  Schriftsteller in die Geschichte ein. Seine   Moraltheologie  beeinflusste  das gesamte  Mittelalter. Große  Bedeutung   erlangten  seine Werke:,, Liber regulae  pastoralis” über die Aufgaben des Seelsorges, seine  ,,Dialogi” eine Art  Heiligenlegenden in vier Büchern und sein    Kommentar   zum Job-Buch genannt  ,, Moralia” . In den   ,,Dialogi”   beschriebt Gregor  Person und Wirken  des großen  Benedikt  von  Nursia und rückte den Ordensgründer und Mitformer der abendländischen  Kultur somit  überhaupt  erst wieder  ins  Bewusstsein. Von Gregors  Homilien werden noch heute   einige  im Breviar  gelesen,  Auch  eine Legende, gibt es  über  das Leben von Papst Gregor I. Danach soll er  gleich  in  seinem ersten  Amtsjahr  eine Bittprozession   zur  Abwendung  der  in Rom  wütenden Pest  durchgeführt  haben. Während  der Zug  durch  die Tiber Stadt  zog, soll über  dem Hadrian-  Mausoleum der Erzengel erschienen sein und das Zeichen für das Ende   der Seuche sein Schwert    in die Scheide  gesteckt   haben.  Seit  jenem Tag  heißt  das  Kaiser-Grabmal ,,Engelsburg”. Gregor I  starb  am 12.März  604.

Die Bitte um das tägliche Brot lässt  uns  auf den  nährenden Christus und  auf  die  zeitlose  Sättigung  im kommenden  Reich  blicken.

  Gegen  alle  Verworrenheit bietet  der Herr uns  seinen  Frieden an, der  seinem  Mahl  entströmt. Darum bitten wir. 

Der Herr ist barmherzig  und gnädig, langmütig und reich  an Güte.

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