Donnerstag der 22.Woche Lk 5,1-11

Jesus Christus, um den  sich das Volk  drängte, um Gottes Wort zu  hören, sei mit euch.

Jesus gibt im Evangelium dem Petrus den Auftrag: Fahre hinaus  auf den See! Dort werft   eure Netze  zum Fang  aus. Wie reagierte Petrus auf diese Worte?  Wie würden wir reagieren ?

Jesus  du gibst  uns  Erfolg, wo unsere eigene Kräfte  nicht genügen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns  berufen, dir  auf  deinem Weg zu folgen. Christus, erbarme dich unser. 

Du  kennst unsere  Sünden  und schenkst uns dein Heil. Herr, erbarme dich unser.

Wir haben gehört, wie das Volk  auf  den Herrn  hinzudrang, um das Wort  Gottes  aus  seinem Munde  zu hören. Das ist ein schönes  Beispiel, das uns lehrt, wie auch  wir  uns  befleisen  sollen , das göttliche  Wort   zu vernehmen. Die ganze Woche hindurch bemühen wir uns  durch unsere Arbeiten /Tätigkeiten/, das zu gewinnen, was uns   für unser leibliches Leben notwendig ist. Das ist richtig, denn die tägliche Arbeit ist auch  ein Gebot  des Herrn.Aber wir  haben auch eine unsterbliche   Seele und  diese will, soll und muss  auch  genährt und   erhalten   werden. Der  Mensch  sagt Jesus lebt  nicht nur  allein vom zeitlichen Brof, sondern auch  von einem jeden Worte, das  aus  dem  Munde  Gottes  kommt. Wenn ich aber sage, wir müssen das Wort Gottes  hören, so bedeutet das nicht, es ist genügt, nur  das Wort Gottes zu hören, sondern auch dieses Wort zu verwirklichen. Jesus, selbst das sagte. Nicht ein Jeder, der da sagt, Herr, Herr,  wird  in das  Himmelreich eingehen, sondern  der den  Willen  meines  himmlischen  Vaters  erfüllt. Also  das bloße  Anhören  des  göttlichen  Wortes  hilft uns zur  Seligkeit nichts, wenn wir nicht  zugleich  danach  leben. Das Beispiel gibt uns auch das heutige Evangelium. Wenn der heilige  Petrus nur  auf  die Worte  Jesu  hörte und am Ufer geblieben wäre, wäre er  niemals  Zeuge  eines  wunderbaren  Fischfangs . Und er wurde nicht der Fischer der Menschen.. Also, das  Wort  Gottes  nicht bloß hören, sondern  nach  seinem  Berufe und Stande auch ausüben  und befolgen.

Wir beten, dass  Gottes  Reich komme. Wir  glauben, dass es schon  mitten  unter  uns  angebrochen ist, oft so  unscheinbar wie  ein Senfkorn, aber  voller Leben und  Kraft.

Jesus  Christus ist  unser  Friede und  unsere  Versöhnung. Wir  bitten  ihn auch  um den ewige  Frieden  für  alle , die uns im Glauben vorangegangen  sind.

Herr, du zeigst  mir  den Pfad  zum  Leben, vor  deinem Angesicht  herrscht Freude  in Fülle. 

 

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